Nach einer Klebeaktion auf der Autobahn ermittelt die Wiener Staatsanwalt gegen die Letzte Generation wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Der Grund: Schäden an kritischer Infrastruktur. Die Letzte Generation wappnet sich jetzt für kommende Proteste. Um legal kritische Infrastruktur zerstören zu dürfen, ließ man sich heute als Ölkonzern ins Firmenbuch eintragen.
WIEN – 9 Uhr beim Notar auf der Kärntner Straße. Mehrere Aktivist:innen der Letzten Generation unterschreiben den Vertrag über die Gründung der „Letzte Generation Mineralöl AG“. Der Notar beglaubigt das Dokument, nach einer kleinen Unterschrift mit Blut ist die Eintragung ins Firmenbuch geschafft. Ab sofort darf die Letzte Generation kritische Infrastruktur völlig legal zerstören.
Erst wenn ihr den letzten Baum gerodet,
den letzten Fluss vergiftet,
den letzten Fisch gefangen,
werdet ihr feststellen wie kritisch die Infrastruktur wirklich ist.
Also bleiben wir dabei, Strom kommt aus der Steckdose, Treibstoff aus der Zapfsäule, die Lebensmittel aus dem Supermarkt. Wieso sollte man daran was ändern !
;)
Ich will ja jetzt nicht wieder das Covid-Thema erneut aufmachen, was da allerdings alles unter ‚kritische Infrastruktur‘ gefallen ist ist einfach nur lachhaft (der lebenswichtige Möbelhändler/Baumarkt zb.)
Und wer mich jetzt wieder „runterdaumt“, möge sich bitte deklarieren, warum er das tut- dankeschön!
Bei einer Naturkatastrophe (Flut z.B.), verursacht durch den Klimawandel, verursacht durch das Abbrennen abartig großer Mengen fossiler Brennstoffe (Mineralölkonzerne betreiben Desinformationspolitik seit Jahrzehnten bzgl. der Folgen), wird auch jede Menge kritische Infrastruktur (Straßen, Bahngleise etc.) zerstört. So hätt ich es verstanden.