Aufgrund eines Excel-Fehlers kam es gestern zu einer falschen Auszählung einer redaktionellen Abstimmung. Von zehn anwesenden Tagespresse-Redakteur:innen stimmten nicht wie ursprünglich gedacht zehn für eine Einstellung des Betriebs, sondern alle zehn für eine Fortsetzung der Arbeit.
Wir bitten die entstandene Verwirrung zu entschuldigen und bedanken uns bei ChatGPT für das Verfassen unseres gestrigen Abschiedstexts, sowie bei ORF-Journalist Martin Thür, der uns auf den Auszählungsfehler hingewiesen hat.
Es ist kein einfacher Tag. Es ist ein Tiefpunkt für die österreichische Satire. Für uns ist das Kapitel „Tagespresse-Aus“ damit abgeschlossen.
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vielen Dank für Ihre Anfrage bzgl. Arztrechnung. Als Krankenversicherung dürfen wir Ihnen mitteilen, dass selbstverständlich sämtliche Kosten, die für ärztliche Behandlung entstanden sind, von uns übernommen werden. Allerdings bitten wir zu beachten, dass es aufgrund erhöhten PatientInnenaufkommens infolge der Meldung der Einstellung des Weiterbestehens des Magazins „Tagespresse“ zu Verzögerungen im Bearbeitungsvorgang der Krankheitsfälle kommen kann und wir Sie deshalb für die Rückvergütung Ihrer unberechtigten Forderungen um Geduld bitten müssen. Sollten Sie in der Zwischenzeit versterben, wenden Sie sich bitte an Ihre Lebensversicherung, Ihre Erben oder an Ihr Bestattungsinstitut.
Mit gesunden Grüßen,
Ihre KrankenverunsicherungsanstaltskundInnenservicemitarbeiterin
Als Entschädigung kann es natürlich nur Eines geben: Doppelt so v iele Artikel wie bisher, doppelt so viele Vorstellungen österreichweit, die Födrerralisierung der Redaktion nach ÖVP-Vorbild und somit Aufteilung der Mitglieder auf die Bundesländer mit einem 2. Posten in Wien für den Nichtamtsführender Chefredakteur. Und natürlich die jährliche Lieferung an Taschentücher & Toilettenpapier für Lachkrrämpfe bis ans Limit und Psychopharmaka & Alkohol um Realität und Satire endgültig gegeneinander zu tauschen, für alle Abonentinnen,Abonnenten und alle dazwischen.,,,,,,,,,,