Auf den gestrigen Knalleffekt nach dem Knalleffekt folgt jetzt der nächste Knalleffekt: Servus TV wird seinen Betrieb doch einstellen. Diese Entscheidung traf Eigentümer Didi Mateschitz, weil ein Mitarbeiter heute Früh zu spät ins Büro kam.
Erst gestern hatte der Milliardär alle Kündigungen revidiert, nachdem alle Mitarbeiter versprochen hatten, keinen Betriebsrat gründen zu wollen. Doch weil Marketing-Angestellter Daniel B. (36) wegen eines Verkehrsstaus heute sieben Minuten zu spät im Büro eintraf, zog Mateschitz dann doch die Notbremse.
Du bist nicht du wenn du Hunger hast
Snickers wird, wie das Pfiatigott-Fernsehen wohl auch, nach staatlichen Subventionen weiter geführt. Besser einige hundert (300) Mio. für 250 sonst Arbeitslose zuschießen, als diese auf die 250 Leute aufteilen, weil dann jeder 1,2 Mille hätte und weder Arbeitslose beziehen müsste, noch Arbeit bräuchte. Dann könnte man die auch aus dem Pensionssystem ausschließen, nur vorher wissen müssten sie’s, sodass sie ihr Geld nicht fehlinvestieren. Nein, besser einen nötigen Betrag verpflichtend zurückstellen lassen, weil sonst geht das ja alles wieder schief.
Guckst Du, was?
Aber zu früh gegeifert – das gleiche Jahresbruttogehalt wie normal wird durch 15 dividiert. Ob es auch Didi-diert wird entzieht sich meiner Kenntnis.
P.S.: Die „Gelder“ nach dem 12. Gehalt werden deshalb nicht weniger besteuert. Und be-sozialversichert. Und be-Dienstgeberanteil-steuert. Und und und.
P.P.S.: Du würdest nicht glauben, wieviele sich freischaffend abmühen. Und die haben nicht mal ansatzweise eine Interessensvertretung.
Pardon – das stimmt so nicht ganz: Deren Interessen werden mit Füßen getreten.
Viele stoßen sich daran. Auch Orthopäden warnen: Ellenbogen enthalten empfindliche Teile, aber auch Nerven. Tischlermeister Josef v. Nazaret (vollständiger Name der Redaktion bekannt) kontert: „Das muss nicht sein. Wir können mit heutigen VR-Methoden die Registrierkassa in ein Shopdesign am POS integrieren, dass sich niemand dran stoßen muss.“ Befürworter wie Julius >Mein V. heißt ich bin unschuldig like a Virgin< M. widersprechen: "Unser Interesse ist es, dass die Registrierkassenpflicht bis 1 Mrd. EUR Umsatz bzw. Cashflow bleibt. Alles darüber wäre aber – und da haben die Kritiker recht – viel zu bürokratisch." Abdullah C. schlägt in die selbe Kerbe: "Ich verkaufe jeden Tag die auflagenstärkste Zeitung der Welt an meiner Kreuzung (lächelt stolz). Die Registrierkassa zusammen mit den vielen Kilo Papier würde ein Gesamtgewicht von 18 kg ausmachen, die ich jeden Tag ab 4h in den Rucksack packen muss." Er sei strickt dagegen und habe deswegen schon beim EU-GH auf Feststellung der Verhältnismäßigkeit geklagt. Sandra B. (18), Eisstockschützin, winkt ab: "Als Curlig-Verein machen wir einmal im Jahr ein Fest, um alle fünf Jahre neues Eis anschaffen zu können. Mit der Registrierkassenpflicht habe ich ausgerechnet, dass wir in Zukunft unsere Anlage mit Seife beaufschlagen. Damit können wir trotz Klimawandel an unserer Quali für die nächsten zwei Olympiaden trainieren."