Doch nicht arbeitslos: Dank der neuen Passwort-Sharing-Politik im Hause Netflix wechseln nun hunderte GIS-MitarbeiterInnen zum Streaming-Anbieter. Seit gestern gehen die Kontrolleure von Haus zu Haus. Sie prüfen, ob KundInnen, die sich ein Passwort teilen, auch tatsächlich unter einem Dach wohnen.
WIEN – Stichsichere Weste, Taser, Quarzsandhandschuhe. GIS-Kontrolleur Matthias Kiefer macht sich bereit für seinen ersten Einsatz. In einer kleinen Wiener Wohnung besteht dringender Verdacht auf illegales Netflix-Passwort-Sharing. „Ja, mein Job ist sinnvoll, würd ich sagen. Immerhin kostet es eine Lawine, eine Serie zu produzieren und nach nur einer Staffel wieder einzustellen, wenn alle danach süchtig sind.“
Ach geh. So ein bissl Waterboarding muss schon noch drin sein!
Illegales Netflix-Sharing ? Das gibt mindestens a Jahrzehnt Guantanamo bei guter Führung. Wo komm ma denn da hin wenn die Wirtschaft von solchen Blutsaugern bis zum letzten Tropfen ausgsaugt wird !
Ah geh, die bei der Polizei machen da sicher keine Probleme!
Scheißts eich do nix!
i bin do net g’schert, dass i mi von netflix scher’n loss!
Schützt mich mein TP-Abo vor den Netgis-Kontrolleuren? Frage für einen Freund.
Nein, aber ein TP-Abo schützt vor Fake-News. (Antworte für einen Freund)