Sommer, Sonne, Sonnenschein: 30 Grad im Schatten laden Anfang April zum Baden ein. Bei so einem tollen Wetter kann die Arbeit warten, entschied heute Vormittag auch die Regierung. Anstatt das Klimaschutzgesetz weiterzuverhandeln, nahmen sich Nehammer und Co. heute hitzefrei.
WIEN – „Fetzblauer Himmel und die gelbe Sau brennt runter, herrlich, richtig geiles Badewetter“, freut sich Kanzler Karl Nehammer, während ihm seine Frau Katharina auf dem Kanu den Rücken einschmiert. Sie beginnt wild zu wackeln, das Kanu kentert, beide fallen lachend in die Alte Donau. Die unbeschwerte Sommerzeit hat begonnen – da kann die lästige Arbeit am Klimaschutzgesetz noch ein paar Wochen, Monate oder Jahre warten.
– Sprung vom 10-Meter Turm (mit Hilfe vom Bademeister) in ein Planschbecken
– Lustiges tieftauchen mit möglichst langem Luftanhalten (wer zuerst auftaucht fliegt aus der Regierung)
– Versteckenspielen unter der Schwimmbadstiege
– Festhaken mit dem Fuss im Beckenabfluss (Damit der Auftrieb nicht ständig einen nach oben bringt)
Was nicht mehr geht:
In Totmannstellung mit Gesicht nach unten im Wasser treiben. Nach einigen Jahren ist eine derartige Regierungshaltung nicht mehr tragbar.