Unfassbare Szenen sollen sich gestern Nachmittag in der Wiener Lichtenfelsgasse abgespielt haben. Nach Aussage der ÖVP detonierten alle Handys, Festplatten und Laptops der Partei praktisch gleichzeitig. Die Partei vermutet einen ausländischen Geheimdienst und ortet „Silberstein-Methoden“. Daten seien nun „leider, leider“ keine mehr vorhanden.
WIEN – Dutzende Sprengstoffspürhunde laufen durch die verwinkelten Gänge der ÖVP-Zentrale, wo heute Vormittag der Ausnahmezustand herrscht. Spuren von Explosionen finden sich jedoch keine. „Das meiste haben wir gestern gleich weggeräumt, wie schaut denn das sonst aus“, erklärt Kanzler Karl Nehammer dem Einsatzleiter des Entschärfungsdiensts.