Von 73 Kandidatinnen und Kandidaten lässt die SPÖ nur drei zur Mitgliederbefragung zu: Pamela Rendi-Wagner, Hans Peter Doskozil und Andreas Babler. Die Bewerbung der Giraffe, die eigentlich zum Favoritenkreis zählte, wurde gemeinsam mit 69 weiteren abgelehnt. Um die Parteirebellin ruhigzustellen, erhält sie nun ein rotes Mandat für den Bundesrat.
WIEN – Im SPÖ-Präsidium rauchen am Vormittag die Köpfe. „Leider mussten wir 70 Bewerbungen ablehnen. Sie haben die strengen Kriterien, die wir im Nachhinein festgelegt haben, im Vorhinein leider nicht erfüllt“, bedauert Generalsekretär Christian Deutsch.
Der letzte Absatz ist vom feinsten 👌 und leider 100% wahr und 0% Satire.
„…bei unserer Bezirkspartei in Schwechat ist grad ein Posten frei geworden.“
Toller subtiler Querschlag…😂👍
Rendi gegen Wagner. Dagegen ist Simmering gegen Kapfenberg ein Lercher(l)schaß…
Die Giraffe zu zwingen, beim bladen Fellner mit dem Grosz-Wappler zu diskutieren ist ein brutaler Schlag gegen das Tierwohl.
Wärs nicht vollkommen wurscht gwesen ob die Giraffe und die 69 anderen antreten dürfen oder nicht ? Herr Deutsch hat ja bereits klargestellt das dies keine Wahl durch die Mitglieder ist sondern lediglich die Bildung eines Stimmungsbildes. Beschlossen wird dann äusserst Basisdemokratisch im kleinen Kreis hinter verschlossenen Türen.
Steht ja da, ist Routine!
So isses – schließlich bestimmt in der SPÖ immer noch Ludwig, wer unter ihm Parteivorsitzene/r spielen darf.