Nach monatelangen Morddrohungen wirft der Suizid der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr in Oberösterreich die Frage auf, warum die Polizei, die Ärztekammer und das Innenministerium weggeschaut haben. Jetzt reagieren die Behörden auf die Kritik. Mediziner, die von der Polizei Personenschutz in Anspruch nehmen wollen, brauchen nur an Corona-Demos teilzunehmen.
LINZ – Im Polizeirevier läutet das Telefon, nach 30 Minuten hebt jemand ab. „Guten Tag, wer spricht? Aha, ok… was meinen Sie, Frau Doktor? In der E-Mail steht, Sie und Ihre Familie werden heute um 17 Uhr abgestochen?“ Der Inspektor blickt auf die Uhr.
„Hm, um die Zeit müssen wir leider eine Querdenker-Demo auf der Intensivstation im LKH eskortieren, die demonstrieren gegen die Zeckenimpfung, das hat Vorrang. Die Gefährdung ist groß, laut unseren Informanten wird dort gerade eine Oma gegen Rechts behandelt. Kommen Sie sicherheitshalber auch hin! Und posten Sie generell nix mehr auf Social Media über dieses sogenannte Corona, klappen Sie am besten Laptop und Mundwerk einfach zu.“
Der Inspektor legt auf. „Ja ja, immer diese wehleidigen Götter in weiß!“ Er legt sich eine Schiene an. Nach dem zweiten Mal Abheben hat er eine Sehnenscheidenentzündung bekommen, seine Hand ist die viele Bewegung nicht gewohnt.
Wachsam und hilfsbereit
So wachsam und hilfsbereit wie derzeit war die oberösterreichische Polizei noch nie. Die Morddrohungen gegen Ärztinnen und Ärzte wurden stets ignoriert, doch jetzt ist alles anders. Um das Denken der Rechtsxtremen besser zu verstehen, denkt der oberösterreichische Polizeipräsident bereits seit Jahren selbst wie ein Rechtsextremer.
„Das ist eine sehr faszinierende Parallelrealität, in der die leben, das muss ich zugeben. Eine faszinierende, wunderschöne, ja, eine bessere Welt. Und man lernt so viel Neues. Haben Sie gewusst, dass die Gelsen rund um die Donau von der Ostküste ferngesteuert werden, um neue Impfstoffe an unschuldigen Österreichern zu testen? Wir haben seit gestern 300 tatverdächtige Gelsen verhaftet.“
Er kratzt sich an einem riesigen Stich am Handrücken. „Ich hab mich nach dem Gelsenstich in der Notaufnahme von drei Ärztinnen behandeln lassen. Für diese rasche Hilfe bin ich sehr dankbar. Wir wollen den Medizinern jetzt auch was zurückgeben und versuchen, dass zumindest ein paar von ihnen durch unseren Schutz die Pandemie überleben.“
Es ist dieser gesellschaftliche Zusammenhalt, der Oberösterreich dieses Jahr zu einer Top-10-Platzierung im Ranking der neun lebenswertesten österreichischen Bundesländer verhilft.
Ermittlungen nicht möglich
Hätte der Selbstmord der Ärztin also verhindert werden können, wenn die Polizei die Täter ausgeforscht hätte? „Nein“, erklärt der Polizeipräsident kopfschüttelnd. „Das stellt man sich als ahnungsloser Zivilist so einfach vor. Aber die Täter stammen aus einem weit entfernten Land namens Deutschland, wir haben da keinerlei Möglichkeit, unsere Kollegen aus dem fernen Ausland diesbezüglich zu kontaktieren, was reden die überhaupt für eine Sprache dort?“
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Ja ja, das zehnt-lebenswerteste Bundesland in Österreich , unsere schwarz-blaue Landesregierung arbeitet stets hart daran, dass es auch so bleibt. Mit tatkräftiger Hilfe unser lieben Polizei!!!
Ich trauere um dr. Lisa- Maria kellermayr
Ich auch, wie um die anderen Kollateralschäden, die offiziell ignoriert werden…
Warum hält der braune Giftzwerg Kickl, der die verantwortungslosen Impfgegner aufhetzt, jetzt sein großes Maul?
wegen halt
Ihnen ist aber schon klar, dass Sie durch diese, Ihre, Aussage die Ungeheuerlichkeit des Todes von Fr. Dr. Kellermayr relativieren und ihr, wie viele andere aus dem Milieu der Coronaleugner, Impfgegner, Verschwörungsfetischisten, Faschisten, Staatsverweigerer, Kinderinstrumentalisierer etc., auch noch ins Grab nachspucken.
Noch einmal für Sie: es ist ein großer Unterschied, wenn jmd., unter den Augen von Polizei und Justiz, von einem Mob fertig gemacht wird.
Richtig. Und ich könnt‘ jedes Mal kotzen, wenn die ganze Impfgegnerbande dann auf Twitter wieder sagt „Aber sie hat doch auch gemeine Sachen gesagt, dass Impfgegner Deppen sind und so…“.
Dass die den Unterschied zwischen einer brutalen Morddrohung, auf die übrigens eigentlich 3 Jahre Haft stehen, und einer (sachlich völlig korrekten) Beleidigung nicht kennen, zeigt, wie völlig umnachtet das ganze Impfgegnergesindel schon ist.
ich weiss, dass Das jetzt keine Satiere ist: in meinem Produktionsbetrieb waren seit Montag 3 coronapositive Menschen in meinem Arbeitsbereich aktiv anwesend. Grossraum-Produktion. Mir/ich/wos, so:
aber ich betreue privat 2 Personen, meine 80-Jährigen (Eltern) allein.
Es ist auch aufgrund der enormen Hitze im Produktionsbereich
eigentlich tatsächlich unmenschlich, eine FFP2 zu tragen.
ich werde eine Pfeife an die FFP2 montieren, also eine mit Anrieb. Und dann schiess ich die in eine Umlaufbahn.
Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typische Stilmittel der Satire sind die Übertreibung als Überhöhung oder die Untertreibung als bewusste Bagatellisierung bis ins Lächerliche oder Absurde. Üblicherweise ist Satire eine Kritik von unten (Bürgerempfinden) gegen oben (Repräsentanz der Macht) vorzugsweise in den Feldern Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Kultur.
weisst Du was Satire für mich ist: ein Überlebens-Elexier. Wenn ich da Euch lese, wenn ich dann niederbrich wegen positiven Lachkrämpfen, dann bin ich:
1. nicht allein
2. gutes Bauchmuskeltraining
3. Endorphine, Adrenalin, sogar Oxydings, das Mutterhormonzeugs
hmm :)
na echt, ich [email protected]
so verstanden: das Sie (die Ärztin) nicht der Einzige menschlich unfassbare „Fall“ (grausames Wort, ich bin auf der Suche nach Besserem Wort) ist, dass es eben noch mehr gibt. Das nennt @teckaand „Kollateralschäden“,
und das ist die schärfste und klarste Bezeichnung zu Ihrem Tod.
Da wird gar nichts relativiert.
Da ist 1 Herz, pocht.
i glaub, das war ein Missverständnis
Ein so völlig unnötiger Tod ☹️
Es ist ein sehr tragischer Fall, man kann nur hoffen, dass die Schuldigen ausgeforscht und bestraft werden.
Aber mit pauschalen Schuldzuweisungen an Polizei, Ärztekammer und Innenministerium wäre ich zurückhaltend, solange keine eindeutigen Verfehlungen nachgewiesen wurden.
Für Vorverurteilungen sollte sich die Tagespresse nicht hergeben, ist ohne ausreichende Beweise auch eine Form von Hetze.
Genau! Und ohne ausreichende Beweise hat es bei Eurofighterkauf, Buwogverkauf, Hygiene Austria-Maskenschwindel, Aufsichtsratspostenvergabe, AKH- und WBO-SKANDAL undundund selbstverständlich keine Korruption gegeben. Und weil das feige Würschtl Waldheim nicht sechs Juden eigenhändig erwürgt hat, war er auch kein Nazitrottel.
Bravo! *stands up and ovations*
KH Wunderhässlich findet immer die unpassenden Worte.
Ja, das stimmt! Die Wahrheit tut oft weh!
Also wenn das was mittlerweile alles bekannt ist nicht genug Beweise für unterlassene Hilfeleistung, Amtsmissbrauch und/oder vollständiger Inkompetenz (Vorsatz lässt sich ja nicht beweisen) sind …
Was heißt pauschal? Es ist die Welser Polizei, der Präsident der oberösterreichischen Ärztekammer und der Faschisten- und Diktatorverehrer Karner im Innenministereium. (Und auch der Gerne-Diktator-Hofierer im Bundeskanzleramt.)
Das ist ja das traurige daran, sie haben nichtmal VERSUCHT tätig zu werden und der verzweifelten Frau zu helfen. So kann man sich natürlich auch vor Anklagen & Vorladungen wegen Fehlverhalten im Amt schützen, in dem man von vornherein einfach gar nichts tut.
Da ist man auf der sicheren Seite.
Denn sie wissen nicht was sie tun – oder doch?
Das wissen nur die an die Schaltstellen eingeschleusten Brownies
Schwarzbraun ist nicht nur die Haselnuss.
Leider trefft ihr mit eurem Zynismus den Nagel auf den Kopf. Ich möchte aber festhalten, dass auch die Polizei das gesamte Spektrum der Gesellschaft abbildet, und es daher unterschiedliche Vorgehensweisen im Rahmen der Gesetze gibt. In diesem Fall ist aber eine Komponente untergegangen. Frauen werden in Österreich ( speziell sensible) generell als hysterisch eingestuft und weniger ernst genommen. Wie weit der Weg zur gesellschaftlichen Gleichstellung noch ist, zeigt sich in der aktuellen Frauenpolitik…..
Da darf man sich nicht wundern, wenn Frauen Hilfe suchen und nicht ernst genommen werden… ( außer ein perverser Asylant ist tatverdächtig..)
Oje, ich glaube da habe schon wieder eine Steilvorlage für einen Artikel geliefert 🤔
Leider allzu war. Als ich mich an die Polizei gewendet habe, um häusliche Gewalt seitens meines Ehemanns zu melden, Hilfe suchend, haben sie mich auch wieder heimgeschickt und belächelt.
Wenn Sie das schon schlimm finden, dann stellen Sie sich einmal vor, wie es ist, als Mann Schutz vor häuslicher Gewalt zu suchen. Da werden Sie gleich sicherheitshalber aus der eigenen Wohnung gewiesen.
Ist zwar vergleichsweise selten, aber soll es tatsächlich auch geben.
Ganz Ehrlich, das glaube ich dir nicht!
„die Polzei“
ich darf mich Freundin von 2 Bundeskriminalbeamten nennen,
obwohl – wir haben keinen Kontakt,
weil ich schräg binaber, ich weiss, dass das so eine beschisseneAktion mit Zugriffsbeschränkung ist, das ist „Datenschutz“. a so eine Scheixxe für die „ermittlunhgs-befähigten“
oida, da pfeiffst auf den Poli-Job. echt.
Vor Allem, wenn man (Die Da Genannten)
Ihr Leben in jungen Jahren
für das DSingsda
geopfert haben.
Freunde: ich weiss, dass der Personenschutz schon krrr, aber Zeugenschutz, ist
ach: Rock Around The Clock – Elvis Presley