Nach dem enttäuschenden Wahlergebnis pochte Frank Stronach auf ein Rückgaberecht auf die von ihm erworbenen Politiker. Demnach hielten diese nicht was sie versprachen, erklärte der austro-kanadische Milliardär auf einer Pressekonferenz.
„Man hat mich, einen alten Herren, mit schadhaften Politikern über den Tisch gezogen“, beklagte sich Stronach vor den Journalisten. „Wenn du ein Auto kaufst, und das Auto fährt nicht gescheit, dann willst du dein Geld auch zurückhaben.“
hm… ist das jetzt ernst oder satire? mensch weiß es nicht…
Bei Stronach weiß ich bis heute nicht, ob das ganze nicht DOCH als Scherz gedacht war. :) Ich habe bis zuletzt erwartet, dass er sagt. „Mensch, Leute, das mit meinem Antritt, das war nur ein WITZ …“
Also … ganz sicher bin ich mir immer noch nicht :)
kann ich meine abgegebene Stimme jetzt auch umtauschen???
und können Nichtwähler ihre Entscheidung nicht zu wählen auch „umtauschen“???
und muss ich in den ersten 6 Monaten nachweisen, dass mit meiner Stimmabgabe etwas nicht gestimmt hat, oder muss das die Wahlbehörde mir beweisen, wenn ich meine stimme zurückgeben will???
gelten hier auch Konsumentenschutzbestimmungen?
ich mein, wenn man Politiker zurückgeben kann …….
Sollte das wirklich wahr sein, würde das Stronachs Ansichten offenlegen: Nämlich diese, dass Menschen nichts anderes sind als eine Handelsware. Und wäre er unser Bundeskanzler, wären wohl alle Österreicher Privateigentum der Firma Magma.
magma mag ma eben :)
„mensch weiß es nicht“…guter feministinnendeutsch
Gut, dass es noch so standhafte Sprachbewahrer gibt, wie dich. Denen die deutsche Sprache so am Herzen liegt. Aber das mit der Klein-/Großschreibung musst du noch ein bisserl üben, wenns dir wirklich so wichtig ist.
Super – habe herzlich gelacht, vielen Dank!
Wobei ich befürchte, dass Stronach tatsächlich ein bisschen so denkt :(
Kann man auch noch weiterdenken – wenn die Regierung nach 100 Tagen nicht funktioniert, kann man die eintauschen? Oder das Parlament? Bitte, ich hätte auch da gern ein „Rückgaberecht“ …