Die Argumente der Milliardengewinner in Banken und Energiewirtschaft stinken zum Himmel.
Angeblich wird ja das einkassierte Geld für Investitionen und Innovationen aufgewandt.
Und wie kommt es dann zu den Milliarden-Dividenden und -Boni? Die offenbar nicht investiert sondern großzügig ausgeschüttet wurden und werden?
Man gönnt sich ja sonst nichts in den bedürftigen Kreisen.
À la falsch verstandenem Bibelzitat Mt 25,29 LUT: „Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us-Effekt
Ok, mag jetzt missverständlich rübergekommen sein. Was ich meine, ist die verlogene Verteidigungsposition der ÖVP gegen die auch von namhaften Wirtschaftswissenschaft:erinnen vertretene Auffassung, dass auch der Bankensektor etwas zur Sanierung des Bugdets beitragen sollte. Und zwar substanziell, entsprechend den Übergewinnen, genauso wie die Energie-Provider.
Oder ist man ein Marxist, wenn man die Profiteure der Krise zur Kasse bittet?
Angeblich wird ja das einkassierte Geld für Investitionen und Innovationen aufgewandt.
Und wie kommt es dann zu den Milliarden-Dividenden und -Boni? Die offenbar nicht investiert sondern großzügig ausgeschüttet wurden und werden?
Man gönnt sich ja sonst nichts in den bedürftigen Kreisen.
Geniales Geschäftsmodell, wenns kracht zahlt der Staat. Wenn es spitzen Gewinne gibt wird einfach in die ÖVP investiert damit keine Abgaben kommen.
Ironischerweise sind alle anderen Parteien für eine Bankenabgabe, saukomisch das Dilemma!
https://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us-Effekt
Oder ist man ein Marxist, wenn man die Profiteure der Krise zur Kasse bittet?
Sagen die. Alle drei. Nur in den Nuancen unterschiedlich ausgeprägt.