Eigentlich sollte der Wiener Sebastian Kurz seinem Brotjob im Parlament nachgehen. Doch Kurz ist seit Tagen abgetaucht. Er versucht einen neuen Weltrekord im Apnoetauchen aufzustellen.
YUCATAN/MEXIKO – 50 Meter unter dem Meeresspiegel, das Tageslicht dringt kaum noch durch. Regungslos gleitet Kurz mit dem Gewicht seiner Ohren und mehrerer umgeschnallter Festplatten hinab in die Dunkelheit. Der Altkanzler muss ruhig bleiben, um Sauerstoff zu sparen. Plötzlich erschrickt er. Ein am Meeresboden liegender Stein erinnert ihn an eine niederösterreichische Justizanstalt. Sein Puls steigt von 1 auf 2. Beinahe geht ihm die Luft aus.