Der ganzen Welt spendete Papst Franziskus heute den Segen „Urbi et Orbi“. Nur in Österreich kam der Segen nie an. Aufgrund von bisher unbekannten Verbindungsproblemen empfingen mehr als 90 Prozent der Österreicher den Segen nicht, weshalb sie bis Weihnachten ungesegnet auskommen müssen. Lediglich in einigen Gemeinden in Vorarlberg kam er an.
Die Erzdiözese Wien gab sich in einer Stellungnahme zerknirscht: „Wir prüfen im Augenblick noch die Ursache hinter den Problemen“, so ein Sprecher. Erst nach einer eingehenden Untersuchung könne man Genaueres sagen. Mehrere Geistliche arbeiten bereits an der Behebung des Problems.
Da sieht man mal wieder, wie unseriös „Die Tagespresse“ ist. Ich erhielt um Punkt 13:00 Uhr eine Benachrichtigung per whatsapp, dass mein Segen jetzt angekommen sei und bis Ostern 2015 Gültigkeit habe. Zu dem Zeitpunkt befand ich mich gerade in St.Andrä-Wördern (NÖ). Mir deucht, dass die Tagespresse womöglich bei den Einnahmen der „Notfallhotline“ kräftig mitschneidet!
Mysteriös, in meiner Kellerwohnung in Wolfpassing habe ich keinen Segen empfangen!
In Muckendorf-Wipfing kam er auch nie an, zahlreichen Beschwerden des Pfarrgemeinderats zufolge.
övp verschob alle zukunftweisenenden projekte bis auf weihnachten..
Nicht möglich, da nicht vorhanden (-> zukunftweisend)!
Ich wohne in Vorarlberg. Bei uns konnte man den Ostersegen glasklar empfangen. Da er leider nur auf spanisch war, haben ihn laut Angaben der Statistik Austria 90 % der einheimischen Bevölkerung, Bergbauern aus dem Walsertal und Bregenzerwald, auch das Rheintal ist da stark betroffen, nicht verstanden. Macht also den Segen ungültig. Hab mich aber erkundigt: Beim örtlichen Bischof von Feldkirch kann man zu seinen Bürozeiten zwischen 8 und 12 Uhr einen Privatsegen empfangen. Mit dem kommt man zumindest bis Juni 2014 durch.
Ich war am Vormittag in Wien unterwegs und mir ist auch kein Segen aufgefallen. Vielleicht hätte ich in der U-Bahn doch nicht lesen und statt dessen auf die bunten, flackernden Bildschirme in den Wagons und Stationen.starren sollen.
Phantastisch, der Schutzschild hat weitgehend funktioniert!
Bis nächstes Jahr wird eine Zuverlässigkeit von 99,95% angestrebt.