Der bizarre Trend geht weiter! Nachdem bereits im letzten Jahr immer mehr Schlangen in Wiener Klos auftauchten, machte eine Hietzinger Handwerkerin nun einen schockierenden Fund: Auf ihrer Toilette befand sich eine verwirrte Cobra!
WIEN – Als die Installateurin Janine Trenkler aus Wien-Simmering morgens aufs Klo muss, schreckt sie hoch. „Da war ein Viech drinnen, es ist am Boden gekrochen, die Zunge ist rausgehängt. Ich hab gleich gewusst, dass ist eine Cobra, die war genau so, wie sie im Fernsehen immer sagen: Zwei Meter lang, 100 Kilo schwer, 3 Promille.“
Die Cobra habe starke Würgegeräusche von sich gegeben. „Ich glaub, die hat grad verdaut, die hat vielleicht vorher wer angefüttert.“ Trenkler durchwühlt ihre Hosentasche und zeigt uns eine zerknüllte Serviette. „Die ist neben der Cobra gelegen… vom Heurigen ‚Zur 10er Kathi‘.“
Fälle häufen sich
Doch Frau Trenkler ist kein Einzelfall: Immer öfters tauchen Cobras in Wiener Klos auf. „Ihr Brutgebiet ist in Klosterneuburg, dann kommen sie in Schlangenlinien und Tempo 120 runter bis nach Wien, verirren sich irgendwo zwischen Maci und Würstelstand in der Kanalisation“, erklärt Biologin Sabine Kaiser.
„Manche aber sind auch aggressiv, die läuten um 3 Uhr früh Sturm, hämmern mit dem Rammbock gegen die Tür, seilen sich die Fassade ab und fliegen durchs Fenster, wollen noch einen Jägermeister und eine Eierspeis und verstecken sich danach am Klo.“
Biologin warnt
Biologin Kaiser warnt davor, eine am Klo gefundene Cobra zu berühren. „Die ist extrem toxisch! Man könnte sich nur per Contact High eine lebensbedrohliche Alkoholvergiftung zuziehen oder eine Gnackwatschen, die dir aber danach trotz Videobeweis niemand glauben wird. Finger weg! Außer zum Vorglühen, da kann man sich schon mal kurz der Cobra nähern, einen billigeren Rausch gibts nur in der Happy Hour im Loco.“
Sie ruft die Bevölkerung dazu auf, Selbstschutz zu ergreifen. „Die meisten Exemplare sind von Natur aus medienscheu. Legen Sie am Klo in den Zeitungsständer zum Beispiel einen ‚Falter‘ rein, den Kontakt meiden die eigentlich wie der Teufel das Weihwasser.“
Flucht ermöglichen
Wichtig sei auch, der Cobra einen Fluchtweg zu ermöglichen, sie nicht in die Enge zu treiben. „Das war nicht so gscheid“, erinnert sich Trenkler. „Ich hab die Cobra eingesperrt, während ich die Behörden gerufen habe, dann ist die WEGA gekommen, aber die war total bekifft, dann sind alle nur noch rabiater geworden.“
Ein Fehler, der vielen bei ihrem Erstkontakt passiert. Biologin Kaiser rät: „Öffnen Sie die Badezimmertür, damit die Cobra raus kann. Drehen Sie im Radio was von Gabalier auf, stellen Sie ein Reparaturseidl hin, legen Sie den Autoschlüssel auf die Türschwelle, ein paar PCR-Tests vom Kanzler zum Abgeben, dann erinnern sie sich wieder daran, was sie laut ihrem natürlichen Instinkt machen müssen.“
„Wenn die Cobra wieder halbwegs einsatzfähig ist, wird sie rauskriechen und vorsichtig daran nippen. Sobald sie wieder einigermaßen bei Bewusstsein ist, wird sie ihre Spuren verwischen und die Flucht ergreifen. „Stellen Sie davor aber unbedingt ihr Auto von der Straße in die Garage, sicher ist sicher.“
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Oida, das muss einem einmal einfallen! Tagespresse, ihr seid ein Wahnsinn :D
U n g l a u b l i c h !
So ist es! Pointendichte paßt zu den Ösi Realitäten.
Schmähhammer der Überraschungsmann, der sogar Kurz übertreffen kann.
Spei(b)cobra?
Campari
Ouzo
Bacardi
Rum
Amaretto
Einfach den Spülkasten mit dieser Mischung anfüllen, in 5 Minutenabständen nachspülen, die Schlange fühlt sich wohl und das Problem ist gelöst
du meinst, füllt sich wohl? ;)
Und immer schön in dieser Reihenfolge wiederholen…
Bis zum Umfallen.
Hmmm, wie soll denn eine Cobra umfallen? Fragen über Fragen…
Genauso wie Politiker im Liegen ….
Ich hab grad ins Röhrl blasen müssen. Weil ich beim ersten Mal nicht heftig genug gepustet hab, hat der Inspektor gedroht: ,Blasen S‘ gscheit rein, sonst blas ich für Sie!‘
oh Gott! Das ist wahrlich eine ernste Drohung!