Einfach mal entspannen: wer 20 Minuten täglich U-Bahn fährt, der tut damit Körper und Geist etwas Gutes. Denn das Schwitzbad in der hocherhitzten Umgebung belebt den Kreislauf, stärkt die Abwehrkräfte und wirkt entwässernd.
„Gerade nach einem langen Arbeitstag können Sie so richtig ausspannen, wenn Sie in den heißen Waggon treten und all Ihre Sorgen rausschwitzen“, erklärt Dr. Susanne Huber, Ärztin für Innere Medizin. Sie betont vor allem die positiven Auswirkungen auf die Gefäße, den Stoffwechsel und den Blutdruck. „Und billiger als eine Sauna ist es auch.“
Abgesehen davon eröffnet diese wohldurchdachte Fitness-Übung ja auch weiter reichendere Perspektiven: Man könnte etwa im Flugverkehr mindestens einen Linien-A-380 einsparen, wenn Maschine 1 vollgestopft ist mit Passagieren ohne Gefahr deren Umfallens, auch ohne Gurt, Maschine 2 ist voll mit Gepäck bis obenhin, was gerade halt noch Platz hat. Die ersparte 3. oder sogar 4. Maschine schont nachhaltig die Umwelt. Die dadurch ebenfalls unnötig bereits bezahlten CO2-Strafzertifikate werden auf den Ticketpreis aufgeschlagen (Kyoto oder Brüssel geben sicher nichts retour). Immerhin ist es ja praktisch unbezahlbar, wenn man nach einem Flug, etwa nach New-York, Peking oder Sidney, aussteigt wie neu geboren (oder wie ein Neugeborener).
Den Namen der Dr. Susanne Huber mag man im Auge behalten, hoffentlich bleibt sie bei medizinischen Fakten und läßt sich nicht politisch einspannen.
Quelle: http://de.wiktionary.org/wiki/Waggon
und nach dem Doppelpunkt schreibt man klein….
Nach dem Doppelpunkt wird normalerweise groß weitergeschrieben, wenn ein selbständiger Satz folgt.