Jung und Alt kennen sie als fröhliches Testimonial für hochkalorische Zuckersnacks. Doch jetzt sorgt die Milka-Kuh mit einem Ausraster für Negativschlagzeilen. Unter dem Einfluss von Kokain verletzte sie auf einer Alm in Tirol drei deutsche Wanderer.
KITZBÜHEL – Zeugen zufolge wurde die Kuh von den Deutschen mit einem „Ey knorcke dit is doch diese Kuh aus der Glotze!“-Ausruf zu einem Selfie aufgefordert. Doch nach dem zwölften Selfie sah Erna, wie die Kuh mit bürgerlichem Namen heißt, rot und stieß die Touristen mit ihren Hörnern zu Boden.
Notwehr
Die Polizei stufte den Zwischenfall als Notwehr ein und ermittelt gegen die deutschen Staatsbürger wegen Anstiftung zur Körperverletzung sowie Landfriedensbruch. Sie befinden sich in Untersuchungshaft. Die Polizisten beschlagnahmten das gestreckte Koks der Kuh und ersetzten es durch besseren Stoff aus der Asservatenkammer. „Da hom’s, Frau Milka, und wenn’s wieder belästigt werden von solche Piefke dann afoch anrufen, göns?“
Glück im Unglück
„Es hätte deutlich schlimmer kommen können“, sagt der Tourismusvertreter Lucas Weinbörmair. „Es hätte auch deutlich zahlungskräftigere Touristen aus Russland oder Saudi-Arabien erwischen können. Unseren ersten Erkenntnissen zufolge waren das nicht einmal Stammgäste“, lacht er erleichtert, während der den Blumenstrauß, den er eben noch ins Spital bringen wollte, in den Biomüll wirft.
Vorwürfe
„Ich hab das schon lange kommen sehen“, sagt ein jahrelanger Weggefährte, das Ja!-Natürlich Schwein, zur Tagespresse. „Das Show-Business schluckt dich runter und spuckt dich wieder aus, wenn es mit dir fertig ist. Dieser letzte Werbespot da auf dieser Finca in Ibiza, das war der Erna einfach zu viel.“
Eine Diabetes-Typ-2 Diagnose aufgrund des jahrelangen, massiven Zuckerkonsums dürfte den seelischen Zustand der berühmten Kuh weiter verschlechtert haben. Jetzt wird über einen Verkauf der Kuh von Milka an McDonald’s gemunkelt. Dort soll ihr eine neue Rolle zukommen, die einem Sprecher zufolge „den Kunden durch den Magen geht“.
Wenn das die Philippa liest, bekommt ihr aber mit dem.HC zu tun!
Gehts dem Werna gut gehts der erna gut.
Dem Werna? Doch nicht etwa Faymann?
Partei nennt, die wenigstens ein bisschen für ihn arbeitet, ist nicht ganz dicht!
Mei den Schaas hat i fast schon vergessen… Danke für den depperten Ohrwurm!
Wie gewonnen, so zerronnen.
Anderen Rindviechern, die in diesem herrlichen Medium hier immer wieder erwähnt werden, ist wahrscheinlich (auch) der Rum zu Kopf gestiegen.
Yes! Jajaja!