Das war ein Anruf zuviel: Nach einer neuerlichen, unerwünschten Kontaktaufnahme durch Karl Nehammer riss Wladimir Putin der letzte Nerv. Er erstattete Anzeige gegen Nehammer nach dem Anti-Stalking-Gesetz. Der Fall zeigt einmal mehr, wie schwer sich Opfer von Stalking wehren können.
WIEN/MOSKAU – „Nein, du legst zuerst auf!“, lacht Nehammers psychopathische Stimme aus dem Telefon. „Wirst du mich dann endlich in Ruhe lassen?“, schreit Putin verzweifelt und wirft das Telefon gegen die Wand. Schon seit Wochen ruft Nehammer an, taucht teilweise unangekündigt auf und lässt sich nicht abwimmeln.
Paranoid schaut Putin durch die Bürovorhänge ins Gebüsch vor dem Kreml. „Nehammer könnte hier überall sein. Ich bin nervlich am Ende. Mein Job leidet auch, ich kann schon seit zwei Tagen keine ukrainischen Volksschulen mehr bombardieren.“
Laufend lässt sich Nehammer etwas Neues einfallen, um durchgestellt zu werden, schildert Putin: „Erst vor zwei Wochen stellte er sich als ein zu 100 Prozent gewählter Regierungschef vor, woraufhin mein Assistent ihn mit den Worten ‚Kim Jong-un auf Leitung 2‘ durchgestellt hat.“
Alleingelassen
Der starke Mann im Kreml wirkt plötzlich angeschlagen, schwach, zweifelnd. Er hat genug und will jetzt eine Anzeige nach dem Anti-Stalking-Gesetz einbringen. Putin klagt an: „Als Stalking-Opfer wirst du einfach viel zu oft alleingelassen.“ Bisher versuchte er ohne Erfolg, die österreichischen Behörden zum Handeln zu bringen. „Sie meinen, sie sind völlig überlastet, die müssen gerade gegen irgendeine kriminelle Großfamilie ermitteln.“
Die ebenfalls betroffenen Staatschefs Scholz und Macron wollen mit einer Anzeige derzeit noch warten. „Das würde Nehammer nur unnötig provozieren. Er sucht ja die Aufmerksamkeit. Wir müssen ihm eine gesichtswahrende Lösung bieten – er darf uns allen einmal die Woche auf die Mailbox sprechen. Eine Eskalation zu diesem Zeitpunkt könnte zum Ausbruch des dritten Videocalls führen.“
Nächster Coup
Zurück in Wien. Nehammer legt den Hörer auf und die Beine hoch, er hat es wieder einmal geschafft. „So viel auf einen Diktator zugehen heißt auch, so wenig Rückgrat – aber jetzt kümmert es uns nicht mehr!“
Nehammer fühlt sich bestärkt und plant jetzt den diplomatischen Druck sogar noch zu erhöhen. „Ich weiß, wie man mit solchen Typen umgeht. Wir müssen dafür sorgen, dass Putin die Hände gebunden sind, ich habe da bereits einen Plan“, erklärt Nehammer und zeigt auf ein selbstgehäkeltes Freundschaftsband, das er Putin beim nächsten Besuch anlegen will.
Der rastlose Friedensstifter Nehammer plant unterdessen bereits seinen nächsten Coup: „Ein vertrauliches Vermittlungsgespräch unter sechs Augen: Nur er, ich, und ein Krone-Fotograf, ein paar kühle Blonde, Pizza, Playstation, Gasliefervertrag. Ich werde gleich diesen letzten Brief von Wladimir als Antwort-Sendung nutzen“, sagt er und zeigt auf eine einstweilige Verfügung, laut der er 100 Meter Abstand vom Kreml halten muss.
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auf den Nehammer ist hald Verlass
Wenn der Schmähammer-Karli dem Moskauer Vollkoffer droht, dass er ihm Aschbacher, Köstinger, Schramböck, Raab und vor allem Sachslehner vorbeischickt, dann unterschreibt der Irre sofort jeden Friedensvertrag.
Super Idee :-) Friedensnobelpreisverdächtig.
Alleine die Drohung von der Aschbacher Deutsch lernen zu müssen reicht für einen sofortigen Waffenstillstand…
…da würde Putin vorher noch Seepocken kriegen
Er kann doch eh besser Deutsch, wie die Aschbacher.
besser „als“
Bitte die Hanni und die Mitzi gehören auch noch zum ÖVP Gruselkabinett!
Sorry, ich habe auch die Tanner vergessen!
Weiche Satan !
Und der Sobotka, den schick ma ned mit?
Der riecht vielleciht a bissal streng von den Geschenken vor der Tür …
Der Einsatz von Sobotka ist von der UN wegen besonderer Grausamkeit verboten!
👍
Der war doch schon mit dem Wirecard Manager dort.
HOFFENTLICH !!!! Wäre der erste sinnvolle Beitrag dieser Regierung zur Menschheitsgeschichte !
Warum schickt Nehammer nicht die berüchtigte Cobra-Spezialeinheit, die würde Putin und dessen Schlächter unter den langen Tisch saufen
Verzögert sich weil die Kathi als Mutter noch bis zu den Ferien warten muss, um als Kommandantin der Säufereinheit mitfahren zu können.
Zu 100% gewählt? Das hätte er gerne 🤣
Kim Jong Nehammer
Waren es nicht 524 / 515 Stimmen ? :D Egal, der Basti hätt mindestens 150% gschafft !
Vollkommen korrekt – die Kommunikationslinie ist klar definiert ONE-WAY: Sprich es gilt auf den Befehl von Moskau zu hören und Gusch. Nehammer checkt das wie so vieles nicht … Soiuz nerushimyj respublik svobodnykh! oder so … ;)