Erstmals in der Geschichte wurde heute ein Berg offiziell für den Friedensnobelpreis nominiert. In einem Akt beispielloser Zivilcourage brachte er am Sonntag einen Hubschrauber zum Absturz, in dem der iranische Präsidenten und Massenmörder Ebrahim Raisi an Bord war.
TEHERAN – „Selbstlos warf er sich in die Flugbahn des Hubschraubers“, heißt es in der Begründung, die heute in Stockholm eingebracht wurde. „Er ist ein Vorbild für alle Berge auf der ganzen Welt, die über sich hinauswachsen und sich politisch engagieren wollen.“ Der Berg habe damit einen größeren Beitrag zum Frieden in der Welt geleistet als die UN in ihrer 78-jährigen Geschichte.
die scheinheilige EU kondoliert dem Massenmörder
Widerlich
Österreichische Abgeordnete übernehmen Patenschaften für 183 im Iran inhaftierte, teils zum Tode verurteilte Personen. Mit der Aktion und Schreiben an den iranischen Botschafter in Wien sowie Abgeordnete im Iran wollen die Mandatare von ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS internationale Aufmerksamkeit für die Gefangenen erreichen. Die FPÖ beteiligt sich nicht an der Aktion. https://www.krone.at/2886522
Natürlich, denn von dort hat er ja die ganzen Drohnen.😉
Und dennoch kann man das Handeln dieses Menschen kritisieren und verurteilen.
Die Unterscheidung zwischen dem Menschen und seinen Handlungen ist ethisch relevant und allein deshalb geboten, weil man sonst einem Menschen die Menschenwürde aberkennt, was wiederum einer Demokratie unwürdig ist.😉
Jeanne d’Arc wurde in ihrem sogenannten Hexenprozess anscheinend gefragt und man wollte ihr damit eine Falle stellen: „Hasst Gott die Engländer?“
„Ganz und gar nicht. Er liebt sie so sehr wie jedes andere Volk, aber in ihrem eigenen Land, gemäß der Gerechtigkeit, und nicht, wenn sie die Freiheiten anderer verletzen.“😉
Aber gut!
Allerdings freue ich mich schon auf die Bilder von der Preisverleihung an den Berg in Oslo! Wie der Berg wohl dorthin reisen wird?