Zu einem Missverständnis mit prominentem Opfer ist es heute am Flughafen Wien-Schwechat gekommen. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wurde bei seiner Rückkehr aus dem Ibiza-Urlaub mit einem illegalen Einwanderer verwechselt und kurzzeitig in Schubhaft genommen.
Der Tagespresse liegt das Polizei-Protokoll vor. Demzufolge fiel den Zollbeamten gegen 10:30 Uhr ein „dunkelhäutiger Mann mit Alkoholfahne“ auf, der sogleich „per Zufall“ ausgewählt wurde, um näher kontrolliert zu werden. Beim Ausfüllen des Zollformulars fiel den Beamten aufgrund zahlreicher Rechtschreibfehler auf, dass der „Verdächtige der deutschen Sprache wohl nicht mächtig“ war.
Was dann passierte, wird Strache so schnell nicht mehr vergessen: „Diese Behandlung, die mir widerfahren ist, soll kein anderer Mensch erleben müssen! Also, außer es handelt sich um einen Ausländer.“ Strache wurde vorgeworfen, er wäre mit einem Flüchtlingsboot nach Ibiza gereist: „Dabei hab ich dort doch nur das ‚CrAzY RiDe’-Partyboot bestiegen.“
Bei der Frage, ob er in den vergangenen Wochen mit Bomben hantierte, verwies er auf seine umfangreiche Erfahrung mit Jäger-Bombs, was die Aufklärung des Missverständnisses weiter verzögerte.
Der dienstführende Zollbeamte verteidigt die Amtshandlung: „Strache war in Begleitung dreier junger Frauen. Mehrere Frauen haben sie doch nur in Saudi-Arabien oder Afghanistan.“
Zur Aufklärung kam es erst, als Strache ein Telefongespräch mit Herbert Kickl gewährt wurde, im Zuge dessen er über die Unterbringung, das Essen, die Behandlung, die Wartezeit, das Wetter, den Fliesenboden, die Hitze, die Kälte, Privatfernsehen, 3G-Internet, Polyesterpullover und über die Existenz des Seins suderte. Der Beamte: „Da wussten wir, es kann sich nur um einen Österreicher handeln.“
(Foto: Franz Johann Morgenbesser/Montage)
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das wird erst einen artikel wert wenn strache den job annimmt.
Nicht lustig. Nicht wirklich überspitzt und schon ausgelutschter gag.
Liebe Tagespresse, ich würde gern einmal einen Artikel darüber lesen, wie H.C. Strache bei *jeder* Wahl als Spitzenkandidat antritt, egal, was gerade gewählt wird. Bei jeder Wahl, wo die FPÖ auf der Liste steht, wählt man Strache, sei es auf Gemeinde-, Bezirks-, Landes- oder Bundesebene.
Vorschlag: Strache wird in Personalunion: Bundespräsident, Bundeskanzler und Wiener Bürgermeister. Erhebliche Kostenersparnis und endlich einmal ein Beitrag – Pro Strache.
MfG Willy
Macht nur weiter so, des is a Hetz!!!!!!!!!!!!!!!!!!