Der Tech-Riese Meta erfindet sich neu. Nachdem der Aktienkurs gestern um 25 Prozent einbrach, gibt Firmenchef Mark Zuckerberg eine neue Richtung vor. Unter dem innovativen Namen „Facebook“ soll jetzt endlich alles besser werden.
MENLO PARK – 14.00 Uhr, Meta Headquarters. Zuckerberg kauert regungslos in seinem Babyleder-Bürostuhl und starrt in sein Oculus Rift VR Headset. Seit dem Frühstück vor drei Tagen hat der Techmilliardär schon nicht mehr geblinzelt, er beobachtet gebannt und in 3D den Aktienkurs seines Unternehmens. Sein 16-jähriger Bloodboy Johnny und sein 100-jähriger Ayahuasca-Schamane Guillermo sitzen neben ihm.
Fast mechanisch wandern Zuckerbergs Mundwinkel bei jedem noch so kleinen Meta-Kurszuwachs nach oben, bei einem Verlust nach unten. „Welch kurzweilige, völlig normale Menschenbeschäftigung“, lächelt er. „Meister, ich sehe dunkle Zeichen, ein schwarzer Schwan kommt auf uns zu“, murmelt Guillermo und verdreht die Augen. Plötzlich rutscht der Kurs: -5%, -10%, -20%, -25%!
Realität unerwünscht
Zuckerberg reißt sich die Oculus Rift vom Kopf, schleudert sie gegen eine Glaswand und stürmt aus dem Büro. „Ich mag dieses Programm ‚Realität‘ nicht, gibt’s nicht was besseres im Angebot? Minecraft? Oder etwas mit diesen voll süßen Tieren die man steuern kann wie man will, wie heißen die nochmal, aja genau: Menschen“, tobt der Milliardär vor der versammelten Belegschaft. Betretenes Schweigen.
Ein Assistent erklärt ihm, dass man das Spiel „Realität“ nur beenden kann, indem man aus dem Fenster springt. „Wenigstens ist es free-to-play für Milliardäre“, seufzt Zuckerberg und wischt sich den Schweiß mit seiner Steuererklärung ab.
Back to the roots
Eine Stunde später, Pressekonferenz. Zuckerberg wirkt wie neu geboren, weil er in einer riesigen künstlichen Fruchtblase neu geboren wurde. Er breitet die Arme feierlich aus: „Meta war gestern, jetzt kommt… Facebook!“ Ein Assistent zieht seine Mundwinkel zu einem Lächeln hoch. „Wir wollen in Zukunft doch wieder lieber in Verbindung gebracht werden mit tödlichem Hass im Netz von Impfgegnern und terroristischer Hasspropaganda von diesem Bali-Brunch-Typen.“
Das Metaverse könne man sich derzeit ohnehin nicht mehr leisten. „Wir haben da aber gleichwertigen Ersatz gefunden“, lächelt Zuckerberg. Dann loggt er sich zum ersten Mal seit 2004 wieder in seinen Second Life Account ein. Sofort eilen fünf pädophile Avatare aus Niederösterreich herbei und verfolgen ihn.
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Erinnert an die ÖVP … wenns nicht mehr läuft, pinseln wir gach mit der Farbe ausm Abstellraum (hey habts das coole Schwarz gesehn was seit ewigkeiten rumsteht) gach drüber und behaupten dann hier gibts nichts zu sehen ! Alles wie immer. Weitermachen. Ablenkung #17. Wie die Pinguine aus Madagascar lächeln und Winken ….
„Sofort eilen fünf pädophile Avatare aus Niederösterreich herbei…“ – hab gerade laut lachen müssen. Danke, Tagespresse, Tag gerettet!
Die Chancen stehen hoch das ein bestimmter Keller bei St. Pölten dafür angemietet wird …
Wer sind die denn die fünf Sechsgeilen???
Nicht daß er auch noch einen Burnout kriegt, der Zuckerberg. Genügt eh schon, wenn Prinz Harry nicht mehr weiß, wo ihm das gekrönte Haupt steht, vor lauter Jet-Set-Stress.
Wo bekommt man einen Babyleder-Bürostuhl? Frage für einen Freund.
Gehörte zu den Requisiten bei „Die dummen Streiche der Reichen“
„Lügen haben kurze Beine.“