Nur kurz nach Beginn des Assistenzeinsatzes an der Grenze zu Ungarn kann das Bundesheer einen Erfolg melden: bereits in den ersten Stunden gelang es Soldaten des 17. Jägerbataillons mit Unterstützung einer Pionierkompanie, 14 Kisten Bier zu vernichten. Der Einsatz dauerte bis in die frühen Morgenstunden.
Oberst Thomas Hofer bestätigte den Erfolg gegenüber der Tagespresse: „Meine Männer sind ans Äußerste gegangen und haben Kampfgeist bewiesen. Sie haben alles genauso gemacht, wie wir es ihnen in der Grundausbildung beibringen. Ich empfinde tiefe Ehrfurcht vor dieser Leistung.“
Schon kurz nach der Ankunft in Nickelsdorf entdeckten zwei vorrausgeschickte Aufklärer einen Nah&Frisch, indem sie „supermarkt nikelstorf“ in ihrem Smartphone eingaben. Ein Jäger-Trupp rückte daraufhin von Nordosten her zum Getränkeregal vor, sicherte die Zielobjekte und brachte diese zurück zum Stützpunkt, um sie der Vernichtung zuzuführen.
Trotz des heroischen Einsatzes müssen auch Verluste beklagt werden: „Acht Soldaten waren nach Ende der Aktion nicht mehr einsatzfähig und mussten im Feldlazarett behandelt werden. Ein Soldat ist leider gefallen. Also, er ist die Treppe runtergefallen. Aber es geht im gut“, erklärt Oberst Hofer.
Allerdings konnte auch ein Gefangener gemacht werden: den Soldaten gelang es, ihren eingeschlafenen Kommandanten an einen Sessel zu fesseln und ihm mit Lackstift einen Schnurrbart aufzumalen.
Verteidigungsminister Klug lobte den Einsatz seiner Soldaten: „So eine tapfere Leistung habe ich noch nie erlebt, nicht einmal auf einem Bundesparteitag der SPÖ.“ Die Soldaten sollen nun mit dem Großen Goldenen Bierkrug 1. Klasse ausgezeichnet werden.
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(Foto: Matthias Kabel/Wikipedia)
So sehr ich die Tagespresse für ihre seriöse Berichterstattung schätze, dieser Artikel ist leider völliger Unsinn und eine Beleidigung des Bundesheeres!
Ein aus vier Kompanien bestehendes Jägerbataillon und eine Pionierkompanie, also gut 600 Mann, vernichten an einem Abend locker 50 Kisten Bier!
Schade, geehrter Gefreiter, dass du ein solch schlechtes Bild von einem Jägerbataillon bzw. einem Pionierbataillon vermittelt bekommen hast. Aber die Masse der Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit hat es nicht verdient, damit verglichen zu werden.
Warum bezeichnet sich Dietagespresse eigentlich immer noch als Satireseite? Sind doch fast ausschließlich Tatsachenberichte hier.
Das Resultat einer „Freien Meinungs“-Politik. So muss die Wahrheit zur Unwahrheit umdeklariert werden, dass man die Wahrheit verbreiten darf. Komplex aber Durchdacht.
Ich erinnere mich noch mit großen Sodbrennen an meine Grundwehrdienstzeit. In den ersten 2 monaten lernten wir alles was man zum Überleben braucht z.B. 100 arten ein Bier zu öffnen, zuerst das Bier und dann der Wein, die strategische Belagerung eines Wirtshaustisches usw. Immer wieder wurde uns von den Ausbildern befohlen zu trinken, denn der größte Feind des Soldaten ist ja wie jeder weiß die Nüchternheit. Aber allgegenwärtig ist ja bekannt, dass die Zeit beim Heer einen den letzten Schliff verpasst und zum besseren Menschen macht. So opfert sich auch liebend gern jeder Ex-Soldat zum Wohle der Allgemeinheit wenn ein… Mehr »
Mich würde interessieren, wann und wo das gewesen sein soll.
Ich schätze den feinsinnigen, ironischen Humor und Hang zum Skurrilen aller Artikel und freue mich jedes Mal auf die neuen Beiträge. Doch leider ist mit diesem Bundesheer-Artikel die Grenze zwischen Genialität und Unsinn überschritten worden. Ich hätte mir nicht solch einen derben Humor auf Kosten des Bundesheeres und der Flüchtlingskatastrophe erwartet. Schade.
Es wurde nicht einmal das Wort Asyl, Asylwerber oder Flüchtling verwendet.
Assistentzeinsatz war das Wort und das wiederum muss nicht unbedingt mit dem Flüchtlings“problem“ zusammenliegen. Deswegen ist es legitim!
Es leben nicht Alle hinterm Mond, daher wissen Viele, dass das Bundesheer derzeit wegen der Flüchtlingskatastrophe im Assistenzeinsatz ist.
Die Worte Asyl und Asylwerber stehen nicht im Originaltext, das ist richtig, aber auch ich habe sie nie verwendet.
Vielleicht unterscheidet sich die Bedeutung von „legitim“ bei uns Beiden, denn ich verstehe leider nicht, was damit nun gemeint ist.