Nur kurz nach Beginn des Assistenzeinsatzes an der Grenze zu Ungarn kann das Bundesheer einen Erfolg melden: bereits in den ersten Stunden gelang es Soldaten des 17. Jägerbataillons mit Unterstützung einer Pionierkompanie, 14 Kisten Bier zu vernichten. Der Einsatz dauerte bis in die frühen Morgenstunden.
Oberst Thomas Hofer bestätigte den Erfolg gegenüber der Tagespresse: „Meine Männer sind ans Äußerste gegangen und haben Kampfgeist bewiesen. Sie haben alles genauso gemacht, wie wir es ihnen in der Grundausbildung beibringen. Ich empfinde tiefe Ehrfurcht vor dieser Leistung.“
In den ersten 2 monaten lernten wir alles was man zum Überleben braucht z.B. 100 arten ein Bier zu öffnen, zuerst das Bier und dann der Wein, die strategische Belagerung eines Wirtshaustisches usw.
Immer wieder wurde uns von den Ausbildern befohlen zu trinken, denn der größte Feind des Soldaten ist ja wie jeder weiß die Nüchternheit.
Aber allgegenwärtig ist ja bekannt, dass die Zeit beim Heer einen den letzten Schliff verpasst und zum besseren Menschen macht.
So opfert sich auch liebend gern jeder Ex-Soldat zum Wohle der Allgemeinheit wenn ein Bier nur halb ausgetrunken herum steht.
Diese Einsatzbereitschaft von unseren Bundesheer weiß ich also allzusehr zu schätzen und bin umsomehr stolz darauf das ich diesem Land, auch wenn nicht so heldenhaft wie hier, gedient zu haben.
Assistentzeinsatz war das Wort und das wiederum muss nicht unbedingt mit dem Flüchtlings“problem“ zusammenliegen. Deswegen ist es legitim!
Die Worte Asyl und Asylwerber stehen nicht im Originaltext, das ist richtig, aber auch ich habe sie nie verwendet.
Vielleicht unterscheidet sich die Bedeutung von „legitim“ bei uns Beiden, denn ich verstehe leider nicht, was damit nun gemeint ist.