Ist das die Lösung im Kampf gegen Gelsen? Möglicherweise wirkt die Stimme der schottischen SĂ€ngerin Amy MacDonald abstoĂend auf die lĂ€stigen Tierchen. Dies stellten die Besucher des Donauinselfestes am Freitag verblĂŒfft fest.
Anfangs verlief das Massenevent ohne besondere Vorkommnisse. Auch dieses Jahr zwÀngten sich neben den hunderttausenden verschwitzten Körpern auch mehrere Milliarden Gelsen auf die schmale Insel.
Harald T., seit 17 Jahren Stammgast am Donauinselfest, erinnert sich: âĂberall Besoffene, Kiberer und Gelsen. Richtiges Insel-Feeling.â Doch kaum ergriff Amy MacDonald das Mikrofon, geschah das Wunder: âPlötzlich war das stĂ€ndige Surren weg. Alle Gelsen waren verschwunden.â TatsĂ€chlich waren in einem Radius von einem Kilometer um die Ă3-BĂŒhne keine Gelsen mehr aufzufinden.
Laut Prof. Klaus Klamm, Biologe an der UniversitĂ€t Wien, sei schon lĂ€nger bekannt, dass StechmĂŒcken auf LĂ€rm reagieren: âSo verteidigt sich der Pavianaffe gegen MĂŒcken durch lautes Gekreische.â Doch dass auch Menschen einen solchen LĂ€rm erzeugen können, ĂŒberrasche selbst ihn: âAnscheinend verfĂŒgt MacDonalds Stimme ĂŒber akustische Eigenschaften, die denen der Affen Ă€hneln und von Gelsen als gefĂ€hrlich interpretiert werden.â
Diese unerwartete Entdeckung habe viel Potenzial. Nun kĂ€me es darauf an, die fĂŒr StechmĂŒcken störenden Frequenzen zu identifizieren und zu herauszufiltern: âDann hĂ€tten wir das perfekte Mittel gegen Gelsen, ohne Amy MacDonalds Musik ertragen zu mĂŒssen.â
(Foto: Christoph! / Flickr)
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Ungewohnt schwacher Artikel. AuĂerdem, warum gerade die groĂartige Amy MacDonald?
Was muss man singen, dass endlich die politische Brut vertrieben wird? Nehme gerne fĂŒr jeden vertriebenen Politiker 100 FlĂŒchtlinge auf.
Hat bereits einen Vertrag mit der „Gelsenreitschule in Mörbisch“ fĂŒr 2014. Kommentar von Ex Intendant Sarafin: „Wunderbar!“