Erneut herrscht Aufregung rund um den Sommerhit des Jahres. Die sexistischen Lyrics von „Layla“ dröhnten gestern Abend durch den Wiener Stephansdom. Diesmal waren allerdings keine Hacker für die ungewöhnliche Soundkulisse verantwortlich. Dompfarrer Toni Faber spielte seinen Lieblingssong freiwillig statt dem Vater Unser ab – tosender Applaus!
WIEN – 80-jährige Hofratswitwen knien andächtig zum Gebet nieder. Eine Touristengruppe fotografiert ehrfürchtig die Heiligenstatuen. Dompfarrer Toni Faber schleppt sich verkatert vom Bermudadreieck die Stiegen hoch. Es ist ein ganz normaler Mittwoch im Stephansdom. Plötzlich wird die sakrale Stille von einem scheppernden Bass zerrissen – aus den Boxen dröhnt „Layla, Layla, Layla.“ Die Betenden heben irritiert die Köpfe.
Super PR-Aktion, so kommen die auch die Zweifler wieder in die Kirche. Demnächst werden die Beichtstühle zu bestimmten Zeiten als Separee zweckentfremdet und statt Hostien gibt es Schweinsbraten. Ein Riesenvorteil gegenüber anderen Religionen. Und die Kirchensteuer kann man auch in Bitcoins bezahlen. Prost statt Halleluja
Wie’s schon Alkbottle besungen hat …
Drinnen ist die Hölle los des Wortes wahrer Sinn
I nimm mir vor, I schleich mi erst, wann I voll b’soffn bin
De Maria is ka Jungfrau mehr, da Josef tut nur speibn
der Teifl lacht und mant es müsst’s für immer doda bleim
Sex, Sangria und Rock’n Roll
So werden die Kirchen wieder voll.
„Wie im Puff auch ist Gottes Liebe käuflich, zahlen Sie eigentlich Kirchenbeitra-“
Bahahahaha 🤣🤣
Gott ist allwissend und allmächtig – nur mit geld kann er nicht umgehen und braucht standing mehr
george carlin
DJ Fabulous … Made my day. 😎
Mir fällt da ein alter Alkbottle-Klassiker ein … 100.000 Engel …