„Dann wäre Landbauer noch im Iran“: Waldhäusl wäre ohne Migration Parteichef


Waldhäusl neben Udo Landbauer
Puls24, FPÖ (M)

Was für ein Pech! Beinahe hätte es der Waldviertler Bauer Gottfried Waldhäusl zum Parteichef der FPÖ Niederösterreich geschafft. Doch ein persischer Gastarbeiter namens Udo schnappte ihm den Job Weg. Für Waldhäusl ein Beweis, dass Migration unser schönes Österreich ruiniert.

WAIDHOFEN AN DER THAYA – Frauen waschen im rauschenden Urin der Thaya die Wäsche, Männer braten am Dorfplatz Eichhörnchen heraus, die Kinder sind sicher mit dem Opa im Reichsbürger-Keller der unabhängigen Republik „Manfred“ eingesperrt. Hier, in der idyllischen Waldviertler Gemeinde, ist die Welt – und vor allem Österreich – noch in Ordnung.

Doch Gottfried Waldhäusl, im Hauptberuf Kartoffelbauer, im Nebenberuf selbst Kartoffel, hat schon bessere Zeiten erlebt: „Würd i die Uhr lesen können tun, dann tät i sagen tun, es is 5 vor 12, wegen dera Ausländer vom Ausland draußen, rülps“, erklärt Waldhäusl in einer Presseaussendung. Er wollte eigentlich Parteichef der Niederösterreichischen FPÖ werden, doch ein Mann mit iranischen Wurzeln durchkreuzte seine Pläne. 

„Ohne Migration wär dieser Udo nie da, seine schmarotzende Mutter hätte Ruckzuck in die Herkules gehört damals, baba und foi ned, das wird man ja noch sagen dürfen, oder?“ Waldhäusl fordert endlich wieder eine rassenreine FPÖ mit typisch arischen Namen wie Belakowitsch, Vilimsky, Strache, Deimek, oder Schnedlitz (geborener Schniedelwutz).

Herkunft bestätigt

Dass er selbst zu 100% aus dem Waldviertel stammt, sei unbestritten, erklärt auch sein Hausarzt, Dr. Herbert Waldhäusl (Onkel, Bruder und Cousin von Gottfried Waldhäusl). „Der Name Waldhäusl lässt auf den Zeugungsort von ihm schließen. Außerdem beherrscht er ganze fünf Buchstaben des Alphabets, das ist typisch für das Waldviertel. Wäre er aus dem Mühlviertel, könnte er nur drei. Das Geschlecht können wir aber nicht sicher bestimmen, wir sind nicht durch die dichten Spinnweben in seinem Schritt durchgekommen.“

Zukunftspläne

Waldhäusl selbst arbeitet aber bereits an seiner Endlösung, um die Migration in der FPÖ zu stoppen: „Ich hab eine Firma gegründet, die Waldhäusl nunmehr GmbH & Co. KG zukünftig KZ, dort werden FPÖ-Mitglieder mit Migrationshintergrund umerzogen zu echten Österreichern, der Firmensitz ist natürlich wieder in Zypern, so wie es sich für echte heimattreue Österreicher wie mich gehört.“

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    • Robert, wusstest du, dass die SPÖ-ÖVP Koalition unter Werner Faymann (SPÖ) per 01.07.2011 ein menschenrechtswidriges FremdenUNrecht beschlossen hat, dass nun binationalen Ehepaaren, wo ein Partner aus einem Drittstaat kommt, kaum noch Chancen haben, hier in Österreich als Ehepaar zusammenzuleben? Es mag für euch lustig sein, ständig über die FPÖ herzuziehen und sie als Rassisten zu bezeichnen, aber was sonst als rassistisch ist dieses unter Werner Faymann beschlossene Fremdenrecht? Du kannst auch gerne: Die SPÖ, die Fremden und Josef Cap googeln, wenn du einen Rassisten finden willst! Unsere nicht „reinrassigen“ Drittstaatsehepartner*innen werden menschenrechtswidrig von Österreich ferngehalten! Auf solche SPÖ-ÖVP Rassisten kann ich gerne verzichten!

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