Genial! Mit nur einem Streich löst Arbeitsminister Martin Kocher den Arbeitskräftemangel, die fehlenden Kinderbetreuungsplätze und die Teilzeit-Plage: Das innovative Konzept nennt sich „Kinderarbeit“. Junge Menschen sollen einfach früher als bisher in das Erwerbsleben integriert werden.
WIEN – „Kannst du vielleicht einmal mein Handy zeichnen, hm?“, fragt Kocher die Volksschülerin Pia (6) und legt sein iPhone 14 Pro Max Ass Zoom auf den Tisch. Der Arbeitsminister hat einen vollen Terminkalender – er rekrutiert gerade Kinder für das Foxconn-Werk in Schwechat, das im März eröffnet wird.
Man stelle sich vor, der Vierjährige wäre mit seinem Bus in ein Waldhäusl gefahren! Niederösterreich wäre nicht mehr Niederösterreich.
Danke, jetzt kann ich wieder träumen „Gib Gas Burli!“
Hach wenn die EAV jetzt noch ein Medley von Burli und 300 PS dafür machen würd …
Ich würde jetzt ja sagen das in dem Artikel eine ganze Menge Gehässigkeit drinnensteckt, aber ich würde Herrn Kocher und der ÖVP genau dies zutrauen. Sch… auf die Zukunft, sch.. auf die Bevölkerung, Hauptsache wir Sahnen mit unseren Freunderln ordentlich ab. Wer dabei unter die Räder kommt ist halt für die heutige Arbeitswelt ungeeignet und somit ein Zivilversager der die Gesellschaft schädigt ! Weil gehts der Wirtschaft gut, gehts allen (die uns wichtig sind) gut !
Den Türkisen kann man jede Sauerei zutrauen, die sind moralisch völlig orientierungslos.
Händeringend Personal gesucht! Qualifikation: Universitätsabschluß, zehn Jahre Praxis, Fremdsprachen erwünscht. Höchstalter 7 Jahre.
Eine normale Stellenanzeige für heutzutags wo die Wirtschaft dann ‚ein Einstiegsgehalt auf Kollektivsvertragsbasis kriegt. Erfüllt man beim Bewerbungsgespräch dann eins der Kriterien leider leider nicht muss man halt beim Gehalt ein paar Abstriche hinnehmen oder dafür ‚mehr Engagement‘ zeigen und All-In zustimmen …
Jaja, wem das Fachwissen fehlt. Mein Filius hätte Holzstelzen für die Pedale und alte Telefonbücher für die Sitzhöhe bekommen.
High end!