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Politik

Bleibt Spitzenkandidatin: Hasst Schilling die Grünen womöglich wirklich?

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Lena Schilling umarmt Werner Kogler und lächelt dabei verschmitzt.
picturedesk.com / ROLAND SCHLAGER

Mit einem Rückzug aus der Partei hätte Lena Schilling die Grünen aus der Schusslinie nehmen können. Doch zuerst trat Schilling in die Partei ein, nun will sie auch noch Spitzenkandidatin bleiben. Es drängt sich immer mehr die Frage auf: Hasst Lena Schilling die Grünen womöglich wirklich?

WIEN/BRÜSSEL – „Muhahahallo“, begrüßt Schilling mehrere Medienvertreter:innen, die sie heute durch den siebten Bezirk begleiten, wo die EU-Listenerste wahlkämpft. Als alle kurz wegsehen, malt sie sich auf einem grünen Wahlplakat selbst einen Schnurrbart auf.

    1. So viele Vorfälle gab es ohnehin nicht, es wurde 3 Wochen das Thema „Frau Schilling hat angeblich gesagt“ täglich mehrmals als neue Information verkauft. Da ging es längst nicht mehr um Information. Kann mich an nichts Vergleichbares erinnern, die Sache hatte jedenfalls bei Weitem nicht diesen Stellenwert.

      1. Wenn Verleumdungen für sie normal sind und auch gerichtliche Unterlassungserklärungen, gut. So argumentieren auch Trump Wähler.

      2. Wo lesen Sie das heraus dass Verleumdungen und gerichtliche Unterlassungserklärungen für mich normal sind? Es geht in meinem Kommetar darum dass 3 Wochen täglich mehrmals Artikeln zum Niedermachen von Frau Schilling geschrieben wurden, und das hat für mich keinen Informationscharakter mehr, dafür hätte 1 Artikel gereicht. „Die Sache hatte für mich jedenfalls bei Weitem nicht diesen Stellenwert“, um es zu wiederholen. Ich würde übrigens Trump nicht wählen – freue mich dass er verurteilt wurde, und in Österreich am aller wenigsten die FPÖ. Auch nicht die KPÖ, die ist mir auch suspekt bei ihreren Ansichten zum Krieg gegen die Ukraine. Viktor Kortschnoi hätte besser nachgedacht :-)

      3. Logische Abläufe sind im Schach wichtig. 1) Sie musste die Unterlassungserklärung unterschreiben. 2) es wird recheriert und viele (!!!) dem Standard bekannte (!!!) Personen bestätigen, dass sie sich oft inkorrekt verhält. 3) Der Standard schreibt einen Artikel. 4) Pressekonferenz im Stil von Trump, wo auch keiner einzigen der Anschuldigungen widersprochen wurde. 4) Über so eine Pressekonferenz muss eine Zeitung schreiben. 5) Noch eine Pressekonferenz im Trump Stil. Diesmal muss sich sogar Fr. Voglauer danach entschuldigen. 6) Darüber muss eine Zeitung berichten. 7) Fr. Schilling wurde Spitzenkandidatin, ohne Mitglied der Grünen zu sein.
        All das ist eine logische Abfolge und die Schuld der grünen Parteispitze.
        Ich warte auf die eidesstattliche Erklärung von Fr. Schilling für die nächsten 2 Legislaturperiode Mitglied der Grünen zu bleiben. Dann wähle ich wieder Grün.

      4. Aha, Stoff für 3 Wochen, täglich sagen wir 2 Artikeln. Ist gut, schönes Wochenende & vielleicht viel Spass beim Anschauen der Partien vom „Norway Chess“.

      5. Die Grünen hätten das jederzeit beenden können. Wenn Sie die vielen negativen Artikel übern Sebastian auch so geärgert haben, dann dürfen sie den ersten Stein werfen. Wenn nicht, so müssen sie damit leben, dass die Grünen sich so verhalten, wie Trump.

  2. Leider hat die Maurer in diesem Artikel recht: es geht den Leuten nicht ums Klimathema. Solange die Affen nur in Mexiko tot von den Bäumen fallen und man möglichst weit weg ersäuft, ist das alles wurscht.

      2. Dafür müssten Wähler auch denken können. Aber bitte schaut euch den Beitrag von Gute Nacht Österreich an. Dann seht ihr mit welchen Hirnlosen wir es zu tun haben. Den Wahlführerschein brächte man echt.

  3. Also kann es eventuell sein, dass das ganze Methode hat – das Café Rosa damals (2011) hat ja auch die Sigrid Maurer zu verantworten. Haben die damals da drin eventuell auch nur Schilling genommen…? 🧐

      1. Funktioniert leider nicht weil genug Stammwähler ausreichend Stimmen liefern werden das er die Schilling nie überholen kann.

      2. Was soll man von einer Partei halten, die einen guten Spitzenkandidaten gehabt hätte, ihn aber nicht genommen hat, weil er keine Frau ist?
        Im übrigen, so schlecht war Sarah Wiener wirklich nicht.

      3. Das wird Fr. Maurer nicht verstehen. Die Grünen brauchen jetzt einen Schuss vor den Bug, damit sie dann bei der NR Wahl ehrliche und fleissige Kandidaten aufstellen.

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