Wieso kompliziert, wenn’s auch einfach geht? Ein Wiener Juwelier spart sich mehrere tausend Euro für eine teure Alarmanlage. Stattdessen erklärt er sein Geschäft für neutral. Damit schützt er sich nachhaltig vor Diebstählen und Überfällen. Ein Lokalaugenschein.
WIEN – „Ein bisschen höher noch, zwei Zentimeter nach links, ja, perfekt!“, ruft Juwelier Franz Leidenfrost dem Handwerker zu. Das große Schild mit der Aufschrift „Einbruch zwecklos: Bin neutral“ prangt jetzt über dem Eingang des Geschäfts. Endlich kann Leidenfrost ruhig schlafen.
Das Waffenlager aus dem Kalten Krieg
In einer schmucken Siedlung im 13. Wiener Gemeindebezirk wurde im Juni 2014 ein Waffendepot aus dem Kalten Krieg gefunden. Wie sich jetzt herausstellt, handelt es sich dabei wohl um das letzte große unentdeckte Waffenlager der Briten in Österreich.
In der Nachkriegszeit hatten die Besatzungsmächte USA und Großbritannien dutzende derartige Depots in ganz Österreich angelegt. Ihr Zweck: Im Kriegsfall mit der Sowjetunion sollten Widerstandskämpfer bewaffnet werden.
Darin werden drei noch unentdeckte britische Waffenlager aufgelistet, zwei davon in Kärnten, eines in Wien-Lainz.
https://sciencev2.orf.at/stories/1767149/index.html
„Die SPÖ ist und bleibt die einzige Partei, die sich immer konsequent und mit aller Kraft für die Neutralität eingesetzt hat“, so Babler.
Ich würde mal befunden, dass sich diese „Stay-behind-Organisationen“ nun in eine „On-stage-Bewegung“ wandelte -> mit Orban als demagogische Schaltfigur. (Mittendrin mischen auch wir „Neutralen“ wieder mit: Ist’s doch ein gewisser Heinrich Pecina, seines Zeichens umtriebig rechtslastiger Milliardär, der Orban die oppositionelle Medienlandschaft beim Nachbarn aufkaufte – und kalt stellte)
Die Meinung, die leider die meisten Österreicher vom Respekt Anderer vor der Neutralität haben, perfekt karikiert!
Das sollte täglich in allen Medien gedruckt/verlesen werden!
„Unsere Neutralität ist der Garant für Österreichs Sicherheit. Sie ist Teil unserer Identität. Nehammer geht mit ihr um wie mit einem ausrangierten Schützenpanzer“, so Babler. „Aktive Neutralitätspolitik ist kein Relikt, sondern ein Zukunftsinstrument für eine europäische Sicherheitsstruktur“, hat der SPÖ-Chef schon in seiner „Herz und Hirn“-Rede betont, mit der er vor kurzem gezeigt hat, wie er Österreich besser und gerechter machen will.
Kopiert von der offiziellen Webseite der SPÖ
Die Neutralität (beschlossen am 26.10.1955) kommt im Staatsvertrag (unterzeichnet am 15.5.1955) mit keinem Wort vor“. Tatsächlich würde Kickl wohl das Neutralitätsgesetz meinen: Das wurde am 26. Oktober 1955 übrigens mit Zweidrittel-Mehrheit gegen die Stimmen der FPÖ-Vorläuferpartei VdU beschlossen.
😉🤔
https://www.heute.at/s/fpoe-chef-passiert-bei-parlamentsrede-peinlicher-fehler-100194642
vielen Generationen wurde hier in der Schule genau dieser Unsinn erzählt:
1. Die Neutralität stünde im Staatsvertrag (korrekt ist dass die Neutralität von der Sowjetunion als Bedingung für ihre Unterschrift verlangt wurde und man darauf vertraut! hat dass im Oktober dann das Neutralitätsgesetz verabschiedet wird)
2. Dass der 26.10.1955 der Tag war als der letzte alliierte Soldat Österreich verlassen hat (einfach nur Blödsinn).
Mir erschließt sich bis heute nicht, warum jahrzehntelang völliger Unsinn unterrichtet wurde.
Allerdings bräuchte es für eine Änderung auch die Stimmen der FPÖ