Jetzt wird es ernst! Gesundheitsminister Rudolf Anschober sieht das Land auf eine alles entscheidende Phase zusteuern. Bis Jahresende könnten landesweit die Bauchumfänge exponentiell ansteigen. Sein dramatischer Appell: Jetzt kommt es auf jedes Keks an.
WIEN – „Ich mache mir große Sorgen. Lassen Sie uns den Gürtel enger schnallen, bevor wir ihn weiter stellen müssen“, mahnt Anschober im Hinblick auf die herannahenden Feiertage, während er sich Staubzucker von der Oberlippe wischt. „Bei Weihnachtsfeiern kann es zum Austausch von gefährlichen Bäckereien kommen: saftige Linzeraugen, feine Husarenkrapferl, oder buttrig-mürbe Vanillekipferl.“
Noch diese Woche sollen landesweit vorsorglich alle Punschkrapfen verboten werden. Bei Massentests soll in den nächsten Tagen festgestellt werden, ob im Rachen Partikel von heimtückischen Kokosbusserl gefunden werden.
Dramatische Entwicklung
In einigen Gebieten Österreichs sei die Entwicklung bereits jetzt dramatisch: „Im Salzburger Eugendorf liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 105 Kilogramm. Das sind noch die Nachwehen von der XXX-Lutz Eröffnung. Stichwort Riesen-Cordon für 79 Cent.“
Der Gesundheitsminister warnt ebenfalls vor einer gefährlichen Mutation und vor Kreuzinfektionen: „In einigen Regionen beobachten wir eine Vermischung von Keksen mit Punsch, da müssen wir jetzt intensiv am Personal nachrüsten und mehr Schneider ausbilden, damit wir mit dem Gürtellöcher stechen nicht in Verzug kommen.“
Grundregeln
Wichtig sei die Einhaltung einiger Grundregeln: „Ein Baby-Marzipanelefant von der Aida Mindestabstand zum Keksteller, Gesichtsmaske zum Schutz vor Fressattacken, Händewaschen nach Kontakt mit jeder Art von Glasur.“ Die Regierung fordert außerdem die Isolation von Risikogruppen: „Die jungen Menschen müssen sich fern halten vor den Gefährdern wie Omas und Tanten. Denken Sie an Ihre Großmutter und ihre extrem geilen Florentiner. Die sind in null komma nix an Ihren Hüften.“
Kritik
Doch nicht alle sind auf einer Linie mit der Regierung. Im „Malakoffschnitten-Quartett“ auf Servus TV präsentierte der bekannte Adipositas-Leugner Sucharit Bhakdi sein neues Buch „Die Keks-Lüge – So stehlen uns die Systemschafe unser Weihnachten“.
„Ich war schon sehr früh für ein Keksverbot, viel früher als alle anderen“, erklärt auch der renommierte Regierungskritiker und Bundeskanzler Sebastian Kurz. „Mit mir am Ruder hätten wir nicht nur Kekse, sondern auch Schokoadventskalender verboten. Leider ist es für mich bereits zu spät, mein Kinderschoki-Kalender ist seit dem 3. Dezember von Menschen, die aus ihren früheren Heimatländern durch meine Wohnung zurückreisten, geplündert“, sagt er traurig und wischt sich die Schokolade aus dem Mundwinkel.
Erhalten Sie neue Artikel per E-Mail.
Wir möchten uns nebenbei auch bei all jenen entschuldigen, die sich durch unser Missmanagement mit Corona angesteckt haben und seither keinen Geschmackssinn und Geruchssinn mehr haben. Sie können nun leider nicht mehr alle diese köstlichen Kekse riechen und schmecken, die ich hier zur Verköstigung mitgenommen habe
Der mit dem renommierten „Attila Hildmann-Truliest of all Truthes“-Award ausgezeichnetete, allwissende Wahrheitsfinder Sucharit Bhakdi hat es mal wieder gewusst!
Schon seine letzte 2-zeilige Fachschrift hat mehr als nur überzeugt
The Keks is a lie !
Lieber
Lay the keks to me!
—-BREAKING NEWS—- Regierung verschiebt Silvester
Und führt nach dem Gregorianischen endlich den Bastialischen Kalender ein. Feuerwerk gibt es 2021 daher nur am Geburtstag von Kanzler Basti Kurz. Die Polizei wird dafür nun wirklich doch mit Betretungsbefehl von Privatwohnungen ausgestattet. Wer nicht feiert, hat mit Geldstrafen bis zu 600.000 Euro und einer Bestellpflicht auf Kaufhaus Österreich zu rechnen.
So harte Strafe?
Kaufhaus Österreich?
Für Ersttäter könnte man shöpping.at nehmen
:D
Der Schokoadventskalender ist aber sicher ein Schokoadventkalender…
Ich hol mir jetzt einen Expresso.
das ist ja wohl das Letzteste