Eine harte Entscheidung fällte heute das Amt für Verbraucherschutz: die SPÖ muss ab sofort das „S“ aus ihrem Namen streichen. Sie darf sich daher nur mehr PÖ, also „Partei Österreichs“, nennen. So sollen Verbrauchertäuschungen bei Wahlen vermieden werden.
„Nach einer eingehenden Prüfung des Verhaltens der Partei in den letzten acht Jahren konnten keinerlei Hinweise darauf gefunden werden, dass es sich bei ihr um eine sogenannte ‚sozialdemokratische’ Partei im herkömmlichen Sinne handelt“, erklärte das Amt seine Entscheidung.
Erst habe ich gedacht, dass eure Tagespresse jetzt auch im ORF-Teletext erscheint, aber es soll sich um eine seriöse Nachricht handeln: Minister Kurz umringt sich mit einem „Experten“-Team bestehend aus Ex-EU-Kommissaren Fishler und Ferrero, sowie Daniela Spera und Elisabeth Gürtler. Ich nehme an, Frau Spera zeigt Minister Kurz, wie er bei seinem anstehenden Israel-Besuch das Keppi aufsetzen soll und Frau Gürtler zeigt ihm, wie man auf einem Lipizzaner in eine Hotelhalle einreitet.Und Gusi kann ihm zeigen, wie manöstliche Böden küsst.
Die Tagespresse hat sich zur einflussreichsten Zeitung Österreichs hochgearbeitet! Gratuliere!!
http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/1595935/Schule_HeinischHosek-zieht-Sparvorschlaege-zuruck?_vl_backlink=/home/bildung/universitaet/1591551/index.do&direct=1591551
Wirklich interessant wird’s dann ab kommender Woche, wo voraussichtlich der FPÖ ebenfalls der erste Buchstabe gestrichen wird: zwei gleichlautende Parteien, die sich nur noch an der Farbe bzw. evtl. auch an den Kandidat/innen unterscheiden lassen, das stellt das Wahlvolk vor eine harte Probe!
Immerhin gut, dass das Verbraucherschutzamt einen Zeitpunkt für seine Maßnahmen gewählt hat, wo PÖ, PÖ und ÖP in der Wählergunst fast gleichauf sind, sodass es letzten Endes gar nicht wichtig ist, wem der Wähler wirklich seine Stimme gegeben hat.
Weiters sollte das „Amt für Verbraucherschutz“ überlegen, ob er den politischen Parteien nicht auch das Ö aberkennen sollte. Denn nicht nur, dass diese Parteien ihre eigenen Programme ad absurdum führen, ist es auch höchst zweifelhaft, ob sie ihm Interesse unseres Landes handeln. Ich denke, dass bei eingehender Prüfung erkannt werden muss, dass dies bei keiner Partei tatsächlich der Fall ist.
Es wird daher angeregt, sämtlicheParteien zu fusionieren. In der Folge könnten sie in einen ideologiefreien Verein mit dem klingenden Namen „APVEL“ (Aemter- und Posten VErteilungsLiga) umgewandelt werden.
So können sich die macht- und geldgierigen Individuen hochoffiziell Amterln, Posten, Förderunsgelder usw. usw. zuschieben, und man kann endlich auf all das pseudodemokratische Getue verzichten.
Ein weiterer Vorteil: man muss nicht mehr auf lästige Parteimitgliedschaften Rücksicht nehmen, sondern kann ungeniert die wirklich begnadetsten Schleimer und Kriecher bevorzugen.
Unserem Land stünden wahrlich glorreiche Zeiten bevor!!!
Und wieso sollte das „Ö“ bleiben??? WAS tut diese Partei für Österreich – außer es an die EU zu verkaufen und zu verraten???
Diesen Genossen und Innen sollte nur noch Partei bleiben, mehr sind sie aus meiner Sicht nicht!
Und der ÖVP gehört das „V“ schon längst genommen, ebenso wie das „Ö“, denn mit Österreich hat auch diese Partei aus meiner Sicht schon lange nichts mehr zu tun und mit dem Volk schon gar nicht!!!