Am Freitag tritt am Wiener Praterstern ein Alkoholverbot in Kraft. Doch die Maßnahme ruft jetzt die UNESCO auf den Plan. Sie befürchtet eine Zerstörung des Stadtbilds rund um den bekannten Bahnhof. Es wird sogar überlegt, dem Praterstern das Weltkulturerbe abzuerkennen, dass dieser seit 1978 innehat.
WIEN – Die UNESCO warnt eindringlich: „Wenn man dem Praterstern den Alkohol wegnimmt, dann reißt man ihm quasi seine Seele heraus.“ Seit Jahrhunderten gilt der Praterstern als Mekka der Alkohol-Connoisseure, die aus aller Welt anreisen, um vor dem Billa in geselliger Runde eine Dose Pittinger zu trinken.
Ich bin jeden Tag am Praterstern. Ich trinke meinen Alk eh immer schon im Zug, daher stört mich als ÖBB-Zugführer das Verbot überhaupt nicht.
Solang es kein Alkoholverbot im niederösterreichischen Landtag gibt.. prost!
Wie kann man diese neokapitalistische Unrechtsgesetzgebung aus so egozentischen Gründen hinnehmen? Nachdem jetzt die Hundstrümmerln auf den Liegewiesen bereits weitgehend verschwunden sind, erfolgt die nächste olifaktorische Entmüdigung! Frei nach dem Moto; „mit vollen Hosen ist gut stinken“, sollten solidaritätsbewusste Politiker den ganzen von ihnen produzierten Scheiss am Praterstern deponieren! Mein lieber Herr Gestanksverein!
Auch nach der Schlechtschreibreform wird Scheiß (im Gegensatz zu dem schönen Wort Schaas) immer noch mit ß geschrieben (nach langem Vokal bzw. au und ei).
Jetzt gibts sogar schon im Hochpreis-Segment der journalistischen Hochkultur, der Tagespresse dass-Fehler. Werde meiner Tochter (4.Klasse Volksschule raten, sich bri euch zu bewerben)
Furchtbar…
No….mit Beistrichen und Klammern hammas aber nicht so, gell?
Pittinger ist die Eigenmarke vom Spar, nicht Billa.
Ahh… ein Alkohol-Connoisseur ;-)