Eine 27-jährige Wiener Publizistikstudentin hat sich kürzlich einer Abtreibung unterzogen. Rebecca D. traf die Entscheidung, nachdem ein von ihr auf Facebook gepostetes Ultraschallfoto nicht genügend Likes lukrieren konnte. Nur drei ihrer 753 Freunde reagierten auf den Post mit einem „Gefällt mir“, niemand kommentierte.
„Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, erklärt D. in einem Instagram-Posting. „Ich will, dass mein Kind in eine Umgebung geboren wird, wo es wertgeschätzt und geliebt wird.“ Es tue ihr zwar Leid, dass ihre Entscheidung all jene schmerzen wird, die ihren Ultraschall-Post geliked haben. „Aber mir blieb keine andere Wahl.“
Ich bin ein leidenschaftlicher Fan der Tagespresse. Aber das finde ich zwar originell wie immer, aber geschmacklos.
Endlich mal wieder ein richtig politisch unkorrekter Artikel.
„Chapeu“, wie die Franzosen sagen würden
Satire ist nun mal Übertreibung des alltäglichen Wahnsinns, das darf man nicht auf die Goldwaage legen! Und wenn ich mir ansehe bzw. ungefragt anhöre (in den Öffis zum Beispiel) was die Leute über ihr Smartphone alles der ganzen Welt mitteilen ist der Artikel gar nicht mehr so abstrakt…
Dieser Artikel ist wirklich an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten. Mit Absichtlicher Tötung/ Mord sollte man keine Witze machen!
Abtreibung fällt bei uns nicht unter Mord, auch wenn sie aus fragwürdigen Motiven heraus passieren mag. ;-)
Jawohl! Deshalb bin ich gegen abtreibung(ja auch bei vergewaltigung weil es kann nicht sein dass ein kind stirbt weil ein Mädchen nicht weiß wie es sich anzuziehen hat(keine laggins, kurze röcke)) Die fpö ist da die einzige partei die da dagegenhält. Etablierte sind mörder
Geht’s noch? Frauen sind an einer Vergewaltigung selber schuld??? Und wenn sie nackt vor Dir auf der Strasse rumtanzen, hast Du kein (!!!) Recht, sie auch nur kurz anzufassen, wenn sie dazu nein sagen!
Deine politische Ausrichtung wundert mich nicht!!!
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der Vorposter das ernst gemeint hat?
Der Kommentar war so über-drüber verfasst, dass es doch ganz eindeutig ist, dass er damit nicht seine Meinung ausdrückt.
Wie soll man sonst all jenen die Augen öffnen deren Selbstwert fast nur noch an die Anzahl der Facebook-Likes gekoppelt ist? Geht wohl nur mit solch extremen Beispielen. Wenn Satire Menschen nicht nur zum Lachen bringt sondern auch wachrüttelt, dann ist es wirkliche Satire.
*Alexander/Florian* B I N G O
Ich fürchte, das ist nicht ganz so weit von der Realität. Seht die Nummer 18!
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