Aufatmen können alle NutzerInnen von E-Scootern: Sie sind laut aktuellen Studien sicher vor einer Ansteckung mit Affenpocken, denn diese werden hauptsächlich bei sexuellem Kontakten weitergegeben. Liebhaber des wahrscheinlich unerotischsten Fortbewegungsmittels aller Zeiten müssen die nächste Pandemie nicht fürchten.
WIEN – Während die Behandlung von Corona immer noch schwierig ist, dürften die nun grassierenden Affenpocken einfacher zu bändigen sein. „Einfach zweimal täglich auf einem Scooterus Electricus herumfahren, um jeden Sexualkontakt auszuschließen“, erklärt Epidemiologe Dr. Wolfgang Pichler einem Patienten und überreicht ihm das Rezept und einen Gutschein für eine E-Scooter App.
„Studien zeigen: Nur eine einmalige Nutzung dieses Wundergeräts führt zu einer verminderten Fickbarkeit von 73 Prozent.“ Es sei diese prickelnde Mischung aus „Gefährdung unbeteiligter Personen am Gehsteig“, „Rücksichtslosigkeit gegenüber Blinden“ und „Zu faul sein, um den Roller mit Muskelkraft zu bedienen“, die Probanden besonders abstoßend mache.
Erwiesenermaßen wirksam
„Brumm brumm brumm, voll geil das Ding oder, schaut’s her wie ich düüüüüse!“, lacht der Immobilien-Consultant Herwig K. (42), während er mit seinem E-Scooter ins Büro pendelt. Am Ziel angekommen blockiert er mit nur einem Scooter einen Notausgang, eine Krankenhauszufahrt, einen Behindertenparkplatz und einen Rettungshubschrauber-Landeplatz. Ein blinder Fußgänger stolpert über den Scooter, stürzt und bricht sich beide Oberschenkel.
Auf die Frage, wann er zum letzten Mal Sex hatte, antwortet Herwig nicht gleich, muss kurz lachen. „Se… was? Ich verstehe die Frage nicht“, lächelt er unsicher. „Ah so, das Zeug mit den Weibern, nein danke, das tu ich mir gar nicht erst an, zu viel Drama, ich brauche meine Freiheit“, erklärt Herwig selbstbewusst, der in seiner Freizeit außerdem Morddrohungen an Grün-Politikerinnen schickt und Lesern des Krone-Forums als „incelligent_herbie_69“ bekannt ist.
Forschung noch in Kinderschuhen
Wer auf Nummer sicher gehen will, dem empfehlen Ärzte eine Kombination aus mehreren Wirkstoffen. „Am besten immunisiert sind die E-Scooter-fahrenden Slackliner, die gerne in der Pause beim Spike Ball spielend Coldbrew trinken, während sie von ihren Kryptowährungen erzählen“, verrät Epidemiologe Dr. Pichler. „Unter denen haben wir weltweit noch keinen einzigen Sexualkontakt beobachtet.“
Bis die notwendigen Studien abgeschlossen sind, könnte allerdings noch einige Zeit vergehen. „Inzwischen empfehlen wir einen Baby Orang Utan Abstand bei Sexualkontakt, sowie FFP2-Kondome“, erklärt Chief Affenpocken Officer Katharina Reich. Besonders sichere FFP3-Kondome aus Neopren seien vorerst jedoch nur Systemerhaltern in Spitälern vorbehalten.
Lassen Sie sich täglich über neue Artikel informieren.
Wurde heute Früh von einem E-Scooterfahrer der besonderen Klasse rechts überholt: Linke Hand: Leberkässemmel, rechte Hand am Lenker. T-Shirt, kurze Hose, Sandalen mit Strümpfen.
Das wirkt zuverlässiger als die Antibabypille, jede Wette.
Bist du sicher, dass das nicht beyondmeatsoyalactosefreikäse-Käsleberkäs im gluten-free-bun war?
Da sind Seepocken schon gefährlicher, die können einen den MinisterInnenposten und den akademischen Titel kosten.
Wer hat die Studien erstellt: Frau DrDrDrDrDr Aschbacher oder die Karmasin?
Bei den Scootern ist es vermutlich so wie bei den Vibratoren: ohne Strom keine Spannung und kein Nervenkitzel 😆😅🤣😂