Die Abgasaffäre der deutschen Autohersteller ist um eine Facette reicher: VW räumte ein, dass die Versuche an Menschen offenbar weitaus größer angelegt waren, als bisher bekannt. So war auch der Unfall von Jörg Haider in dessen VW Phaeton im Jahr 2008 bloß Teil einer ausführlichen Untersuchung. Damit sind sämtliche Verschwörungstheorien widerlegt.
„Ja, es stimmt“, bestätigt ein VW-Sprecher in einer schriftlichen Stellungnahme. Der deutsche Autohersteller wollte simulieren, wie sich ein VW Phaeton unter dem Einfluss von Alkohol steuern lässt. „Kein Markt hätte sich hierfür besser geeignet als der Österreichische. Mehr als 70% unserer österreichischen Kunden fahren stark angetrunken, der Rest sehr stark angetrunken.“