Österreich sagt „Nein, danke“! Immer mehr Menschen im Land sprechen sich gegen den Bau neuer Windräder aus. Zu groß sei die Verschandelung der Landschaft. Der Blick auf Autobahnen, lachsfarbene Elk-Bungalows und himmelhohe Lagerhaustürme könnte getrübt werden.
ÖSTERREICH – „Da hamma das Corpus Delicti“, jammert der Oberösterreicher Daniel Büchl und zeigt auf eingepackte Rotorblätter, die zwischen Pestizidfässern und illegalen Gurkenpflückern auf einem Acker liegen. „Hier wollen sie uns ein Windradl herbauen, ausgerechnet am schönsten Fleckerl weit und breit, das musst normal von der UNESCO schützen lassen“, schüttelt er den Kopf und zeigt auf eine Wiese bei Wels, die von einer Autobahn, einem Lagerhausturm und dreißig Elk-Fertigteilhäusern begrenzt wird.
Bilanzsuizid – Selbstmord, der auf einer „vernunftmäßigen“ Abwägung der Lebensumstände basiert…. Wieder einen Begriff gelernt und dessen Bedeutung ergoogelt. Satire bildet ungemein. Danke Tagespresse.
Nicht nur das. Auch norma- sowie mathematisches Wissen wird vermittelt! Nämlich, dass 100 Zent(i) wieder ein Komplettes sind.
Und das, obwohl die dargestellten Protagonisten mit Minderheitenprogrammen in Österreich – wie eben die Prozentrechnung eines ist – absolut nichts am Niedertrachtenhut haben.
Satire ? Wirklich ?
Nein, viel zu hart an der Realität… Leider!
„Ja bitte, wir brauchen mehr Windräder“, fleht auch die Wienerin Alexandra Steiner. „Nur so wird der Blick ins Burgenland und nach St. Pölten verstellt.“
Das errettet euch auch nicht vor der finsteren Herrscherin im Westen und dem roten Despoten im Osten, liebe Wienerinnen und Wiener!
Wir könnten ja an der ungarischen einen windradligen Vorhang aufstellen,
darum gehts ja auch nicht, immerhin hams in Wien ja ihren eigenen roten Desbeton.
Sehr gut!
100 Jö-Pinkte für alle ist schon ein bisserl nodig, besser wären 100 Jö-Punkte für jeden.Aber so ist halt, unsere Regierung. Spendabel san’s ja- für die Gleicheren