Ein schwerer Vorwurf kam heute gegen das Möbelhaus XXXLutz auf. Die Kette soll mindestens ein minderjähriges Kind angestellt haben und damit gegen das Kinderarbeitsverbotsgesetz von 1997 verstoßen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt; das betroffene Kind, der aus der Werbung bekannte „Putzi Putz“, wurde unterdessen in einer Pflegefamilie untergebracht.
Lange Tortur
Jahrelang soll der skrupellose Möbelkonzern den Minderjährigen vor die Kamera gezerrt haben, um die als „TV-Werbung“ getarnten Psychoterror-Miniclips zu produzieren. Während der Werbetexter hinter den Lutz-Werbungen noch nicht gefasst werden konnte, gelang den Ermittlern mit der Enthüllung rund um Putzi Putz immerhin ein erster Schlag gegen das Kartell.