Während die USA und die EU ernst machen und in Hamburg bereits die erste Megajacht eines Oligarchen beschlagnahmten, sieht ein anderer russischer Geschäftsmann den Enteignungen gelassen entgegen. Seine Jacht, die im Biograder Hafen in einem Aschenbecher liegt, könne man sich gerne holen.
BIOGRAD – Zwei Finanzbeamte der EU rütteln an der Tür einer verlassenen Lagerhalle. Sie schleichen durch den Hintereingang in das Gebäude, in der Halle brennt Licht. Sie finden einen FPÖ-Aschenbecher und starren sich an.
„Hallihallo Sportsfreunde, da liegt sie, die ‚Duchess of Kloburg‘, könnt’s gleich einsackeln“, lächelt der niederösterreichisch-wiener-russische Dreifachstaatsbürger Heinz-Christian „Bumstj“ Strache und zeigt auf den Aschenbecher. „Aber bitte verlasst’s meine Wohnung besenrein.“
Strache zeigt in eine Ecke der Halle, wo zwischen drei Fässern Düngemittel und vier Tonnen Fischfutter seine Matratze, ein kleiner Antennen-Fernseher mit einem GIS-Frei-Sticker und eine Mikrowelle stehen.
Strache rollt sich Düngemittel und Fischfutter in seine Papers, zündet diese an, nimmt einen tiefen Zug. „Die Duchess und ich, wir wurden damals Opfer eines feigen, faschistischen Brandanschlages. Zum Glück konnte ich das Schlimmste verhindern, ich hab den Molotowcocktail ausgetrunken, bevor er sich komplett entzünden konnte.“
Schrott
EU-Beamter Thomas Bene seufzt, als er auf das Häufchen Elend starrt. „Total abgebrannt“, fällt Bene sein Urteil und zeigt auf Strache, der mit einem schwarzen Edding ‚Gucci‘ auf sein letztes Hemd schreibt, und das Fake-Shirt am Strand zu verkaufen versucht. Enge Verbindungen zu Putin bestreitet Strache jedoch: „Seit er sich so kritisch über drogensüchtige Neonazis geäußert hat, ist er bei mir unten durch, ich hab ihn auf Telegram blockiert.“
Auch weiteren Sanktionen sieht der ehemals illustre Oligarch, der durch den Verkauf der Republik Österreich bekannt wurde, gelassen entgegen. „Liebe Freunde, ich bin wirklich blank, mei letztes Bitcoin liegt schon bei der Fipsi im Handtascherl. Und auf die 50.000 Sporttaschen, die im Safe bei der Sberbank lagern, hab ich keinen Zugriff mehr.“
Die Konkursmasse des bankrotten Oligarchen beläuft sich inzwischen nur noch auf 23 Team-HC-Kugelschreiber und einen Christian Höbart.
Neue Sanktionen
Doch die EU dreht die Schrauben nun nochmals fester, um an Straches verstecktes, letztes Vermögen zu kommen, wie EU-Kommissar Gigi Frank ankündigt: „Wir werden ihm Google Pay sperren. Wenn er keinen Zugriff mehr auf die 7,96 Euro hat, crasht seine Wirtschaft in Clash of Clans, die Mauerbrecher sind von der Versorgung abgeschnitten, dann verliert er den Rückhalt, dann hat er nur noch den loyalen Kreis seiner engsten Schweineritter wie Karl Baron und Robert Lugar.“
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Zum Glück gibt es für so armen Menschen mittlerweile im Internet viele Hilfsprogramme, einfach suchen nach Geile junge russische Oligarchennichten aus deiner Nachbarschaft wollen dich heiraten.
Nichts für ihn, da müsste er ja auch Leistung bringen.
Richtig, das hat HC bereits in der Politikszene gelernt … wer nicht kommt bekommt auch nix !
Es brennt die Yacht,
der Hatze lacht,
der Oligarch er kichert,
Gott-sei-dank Allianz versichert.
Irgendwie vermisse ich den täglichen Corona-anti-impf-bullshit von Kritiker123
Nein, doch nicht
:)
Als hätte er es gerochen, nur eine halbe Stunde später kam die nächste Entbehrlichkeit.
He got us at the first half … :D