Laut einer neuen Umfrage zeigen sich nur 42% der Menschen in Österreich offen für Laborfleisch. Sie wollen lieber konventionellen Fleischprodukten aus garantiert natürlicher, regionaler Vollspaltenbödenhaltung die Treue halten. Denn da sei einfacher nachzuvollziehen, aus welchem dystopischen Massentierhaltungsbetrieb das Produkt herkommt.
LANGENLOIS – „Das ist ein Stück Heimat“, sagt der Heurigenbesitzer Hubert Hirsch und klatscht eine braune Presswurst auf den Tisch, die minutenlang vor sich hin wackelt. „Schauen Sie sich das an, bitte, a Traum, das sind die letzten Zuckungen. So muss eine Presswurst ausschauen, das Herz vom Schweinderl, der Kopf, fein ummantelt von natürlicher Gelatine, so wie es der Herrgott will.“
Weil dann würd aufkommen das die Ferkel aus der Slowakei kommen, nach Österreich zur registrierung gebracht werden, danach in Ungarn gemästet werden, durch Österreich dann zur Schlachtung nach Tschechien kommen und dann als 100% AMA geprüftes österreichisches Fleisch verkauft wird weil das Viech ja so ein Österreicher ist weils ja eh ständig durch Österreich gefahren ist. Der Großteil der Wertschöpfung (was der ausschlagende Faktor ist für ‚Produkt aus Österreich) – findet ja eh in Österreich statt wenn das Fleisch zu BIO umetikettiert wird und statt um € 6,90 um wohlfeile € 14,90 im Supermarkt verkauft wird.