Nach den Pannen um die Impfstoffbeschaffung in der EU greift die österreichische Bundesregierung nun zu ihrer gefährlichsten Waffe und schickt einen berüchtigten und weltweit gefürchteten, knallharten Verhandler ins Rennen: David Alaba.
BRÜSSEL – „Griaß eich Burschen“, begrüßt David Alaba die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, während er in den Verhandlungsraum dribbelt. Alaba berührt den Boden mit der Hand, bekreuzigt sich und kritzelt der konsternierten Kommissionspräsidentin aus Gewohnheit ein Autogramm auf ihren 3000-Euro-Gucci-Blazer.
Viele Angebote
Alaba holt einen Taschenrechner, den er als Schienbeinschoner verwendet, aus seinem linken Stutzen. „Folgendes: I könnt morgen beim FC Sputnik aus Russland anfangen und hab echt bussi Angebote von der chinesischen Spielervereinigung Sinovac, i schlag vor, ihr streckt’s euch mal ordentlich bei den paar Nullern, die da unten in der Zeile stehen.“ Er tippt mit einer Stiegl-Fahne auf den Vertrag über die Impfstoffverteilung.
Verhandlungspause. Die Luft flirrt vor Spannung. Alaba zieht einen eigens für ihn angefertigten 5000-Euro-Schein, auf dem sein Gesicht abgebildet ist, aus seinem XXL-Louis-Vuitton-Kulturbeutel, schnäuzt sich hinein und drückt ihn dem italienischen Premier Mario Draghi zum Wegwerfen in die Hand. „Und wennst schon auße gehst, bestellt mir in der Kantine gleich auch das goldene Steak von meim Hawara Ribéry?“, lacht Alaba.
Holprige Verhandlungen
Doch die Verhandlungen gestalten sich holprig, da Alaba seine vier Meter breiten Beats-Kopfhörer aus 120 Karat Gold auf Noise Canceling eingestellt hat. „Da hörst nix mehr, keine Schiedsrichterpfeife, keine Stimme der Vernunft, nur noch die Gedanken von Gott dringen durch.“
Für Irritation bei den EU-Mitgliedern sorgt auch Alabas Neigung, sich bei Gegenforderungen sofort theatralisch zu Boden fallen zu lassen, und von Sanitätern aus dem Raum tragen zu lassen. „Und fünf Minuten später hüpft er wieder lachend rein, als wär nix gewesen, genau wie der Kurz“, schüttelt Merkel den Kopf.
Enttäuschung
Sebastian Kurz und Rudi Anschober warten gespannt vor dem Verhandlungsraum. Nach 90 Minuten öffnet sich die Tür, doch Alaba zeigt sich enttäuscht. „I glaub, i hab mi über den Tisch ziehen lassen.“ Alles was er für Österreich raushandeln konnte, waren zwei Millionen Biontech-Impfdosen wöchentlich, 20 Millionen Euro Handgeld für alle Bürgerinnen und Bürger, Südtirol, Triest, einen Wiederanschluss Ungarns inklusive Reaktivierung der k.u.k. Monarchie, sowie Macrons rechte Niere.
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Ned mal das kann er da Alaba,…Für was schicken wir ihn dann irgendwo hin?
Ich bin enttäuscht,…
Echt jetzt, den Alaba, den der Platter beim Trainingslager in Tirol mit holpertatschigen Englisch “ Hau tu ju tu!“ begrüßt hat? Die Regierung kennt den schon? Ein Alaba, der Sponsoren öffentlich nennt, statt all jene mit Klagen zu bedrohen, die veröffentlichten, wer ihn unterstützt? Ein Alaba, der nicht bei 50000 Fans, dem Schiedsrichter, Gott, etc die Schuld sucht, wenn ihm was misslingt?
Liebe Tagespresse, bitte recherchierts nochmal, ob die Regierung ihn wirklich kennt, und wenn das so stimmt, wie ihr schreibt, dann gnade ihm Gott. Kurz wird aus Neid über seine Erfolge eine derartige Schmutzkübelkampagne lostreten, dass Alaba von München nach Madrid übersiedelt und dort ein trostloses Dasein bei Real fristet….
War das nicht der Fischer Heinzi?
Man kann nur für Alaba hoffen, dass Bastis Beraterfuzzis nicht blöd genug sind, um den Artikel ernst zu nehmen.
halbert anbrunzt vor lauter lachen
TOP, TOO TOP.
Und nebenbei erwähnt:
Slowenien wird für uns zukünftig die Basketballnationalmannschaft stellen!
Perfekt!!!!
Danke liebe Tagespresse, wie immer top recherchierter Hintergrundbericht – das nenn ich professionellen Investigativjournalismus!