Es reicht! Ein Badegast aus Hartberg hat genug von den lärmenden Bluetooth-Boxen der Jugendlichen. Er will sich den Freizeitspaß nicht mehr länger von Deutsch-Rap oder Taylor Swift vermiesen lassen. Um seinen eigenen Sound mitzunehmen, marschiert er nur noch mit der Blasmusikkapelle im Freibad auf.
HARTBERG – Laute Marschmusik dröhnt durch das Freibad, schon von weitem ist der steirische Fleischer Johann Renner mit seiner 120 Dezibel lauten Musik zu hören. „Radetzkymarsch, los geht’s! Und dann spüt’s ma Böhmischer Traum, vull einekleschn“, brüllt er nach hinten, während er mit seinem orangen Twinni-Stab und seiner roten Nase die Blasmusikkapelle zwischen den Becken durch dirigiert.
Alleine ins Schwimmbecken kotzen?