Das Gebet im Parlament war nur der Anfang. Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka lädt für heute zum Massenexorzismus ins Hohe Haus. Er sieht darin einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Corona und hofft auf rege Teilnahme der Bevölkerung.
WIEN – Alles ist dunkel im Parlament. Der staatlich anerkannte Exorzist Wolfgang „il Furia Calvo“ Sobotka packt sein Antigen-Schnelltest-Kit aus: Ein in Knoblauch eingeriebenes Kreuz soll Testpersonen auf satanische Dämonen wie die chinesische Lungencoronapest, den apokalyptischen Feminismus oder Morbus Sozialdemokratie überprüfen. Beginnt das Kreuz nach Berührung zu glühen, erfolgt eine Teufelsaustreibung sowie 14 Tage Quarantäne im Kaufhaus Österreich, wo man nicht gefunden werden kann.
Dämon
Sobotka testet einen jungen Wiener, der seit drei Tagen hustet. „Mich dünkt ich spüre einen Dämon in dir.“ Der katholische Gelehrte greift dem Jugendlichen ins Gesicht und beginnt zu schreien. „Dämon! Ich befehle dir, diesen Wirt zu verlassen und seine Seele für die reine Lehre der Volkspartei freizugeben. Weiche, Dämon, weiche!“ Der Mann beginnt zu zucken.
Der Rucksack des Mannes fällt zu Boden, ein Fahrradhelm rollt heraus. Alle Anwesenden halten den Atem an. „Da haben wir’s… ein Radfahrer. Verbrennt den Helm des Ungläubigen, verschrottet sein satanisches Höllenrad und versorgt ihn mit einem L17-Gutschein. Keine Sorge, mein Sohn, schon bald kannst du nach neun Turbopunsch auf einer vereisten Landstraße heimrasen wie ein normaler Mensch.“
Politischer Katholizismus
Der Nationalratspräsident lächelt zufrieden. Er hat es wieder geschafft. „Wir brauchen mehr politischen Katholizismus in allen Institutionen, das hat mir unser Messias Sebastian verkündet, er ist mir heute Vormittag in einem brennenden Emoji auf Whatsapp erschienen“, erklärt Sobotka, während Waltraud Klasnic hinter ihm einen Scheiterhaufen errichtet. „Wir opfern heute noch eine unberührte Jungfrau“, lächelt Sobotka und deutet auf einen 34-jährigen JVP-Funktionär, der nackt an den Altar gefesselt ist und immerzu „Alles für die Karriere“ murmelt.
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Dieser Exorzismus wurde unterstützt von: Raiffeisen
Erfahrungsgemäß bringt ein Exorzismus nur bei denen was, die sich auch ändern wollen. Bringen wir doch Leute in die Politik, die sowas gar nicht nötig haben. Dann sparen wir uns viel Zeit und Mühe.
Der EVN und allen anderen Niederösterreichischen Staatsbetrieben, sowie den Niederösterreichischen Universitäten !
… und Novomatic.
… sowie KTM
Beten könnens die Pharisäer, aber 100 Kinder aus Moria aufnehmen geht bei diesen Pseudo-Christen gar nicht.
Frage an mathematisch Versierte unter den TP-Lesenden: Was bedeutet exponentielles Wachstum, von dem man in Corona-Zeiten dauernd liest?
Schau Dir im Internet das Video zum Reiskorn am Schachbrett an. LG Viktor
Wieso kriege ich für einen vernünftigen Hinweis ein Minus ?
Auf 🇩🇪 bedeutet exponentielles Wachstum: „… dass bald Jeder jemanden kennen wird, der dem Messias alles geglaubt hat.“
Stimmt genau, deren Heuchelei ist zum Kotzen.
„Quarantäne im Kaufhaus Österreich, wo man nicht gefunden werden kann“ – so geil !!!
Mir ist richtig schlecht und ich könnte mich übergeben: Da werden täglich im Namen Gottes, Allahs, und wie die alle heissen, unzählige Menschen getötet, gefoltert, verstümmelt, vergewaltigt, vertrieben, und und und….Dann stellt sich so ein bigotter Trottel hin, und benutzt das Parlament für seine verlogenen „Gebete“! Wie gesagt: Siehe oben!!!!!!
Gott trennt jetzt die Ziegen von den Schafen. Die Scheinheiligen von den Heiligen. Leider hat nicht jeder eine so stark ausgeprägte Unterscheidungsgabe wie Sie eine haben.
Sobotka als bigotten Trottel zu bezeichnen ist ein Musterbeispiel für Tautologie.
Stimmt nicht ganz: Jeder Bigotte ist ein Trottel, aber nicht jeder Trottel ist bigott!