Schon seit Jahren gibt es Kritik an Hans Peter Doskozil aufgrund seiner problematischen Affinität für rechte Politik. Nun will die SPÖ ein Signal an linke Wähler senden: Der frisch gekürte SPÖ-Chef soll um 3,5 Grad nach links geneigt und mit einer Infotafel versehen werden.
WIEN – Jahrelang herrschte innerhalb der SPÖ Ratlosigkeit über den richtigen Umgang mit Doskozils problematischen Ansichten – bis jetzt. Experten sprechen von einer idealen Lösung in alter sozialdemokratischer Tradition: „Konflikte nicht offen aussprechen, sondern mit Pseudolösungen kaschieren und die Auseinandersetzung vermeiden, damit sie zu einem späteren, extrem ungünstigen Zeitpunkt medial völlig explodiert, dafür steht die SPÖ“, lobt Politologe Elias-Marcus Binder.
Er neigt sich eindeutig nach rechts, Richtung Altkanzler. Aber das liegt natürlich im Auge des Betrachters…
Wenn alle Kunden zum Laberlimbiß statt ins Haubenlokal laufen, bleibt dem Haubenwirt nichts Anderes übrig, als auch Laberl anzubieten. Wobei mir rote Laberl sicher besser schmecken als blaue Pferdefleischschnitzel.
Infotafeln für alle!
Wo kämen wir denn hin ohne Kontextualisierung?
Jo, wo würd ma denn da hinkommen wenn net unter jedes braune Gschichtskapitel kein Hinweistaferl zur relativierung hinstellen würden. (Waren andere Zeiten, War net alles schlecht, Die anderen waren die Kriegstreiber, ….) Wir sind hier immerhin in Österreich.
Der Doskorban aus Eisenstadt möchte seine Freunderlwirtschaftsdiktatur auf ganz Österreich ausbreiten. Da werden sich die roten pannonischen Naivlinge und ihre Speichellecker aber gehörig täuschen.
Gibt es denn auch Kritik an der problematischen Affinität der SPÖ für marxistischen Populismus (siehe Babler, Herr, …)? Die sind ja bereits um 90 Grad nach links geneigt.
wollen sie die vp für ihre nähe zum bauerntum und hochfinanz rügen?