Zwei russische Zeugen sollten die Glaubwürdigkeit von Sebastian Kurz retten. Doch die Hoffnung ist gestern im Gerichtssaal geplatzt – der Plan ging nach hinten los. Nun zieht der Ex-Kanzler gegen die russische Website mailorderwitness.ru vor Gericht. Diese habe laut Kurz mangelhafte Ware geliefert.
WIEN/MOSKAU – „Very believable, very trustworthy, very good“ – das verspricht der Slogan auf der Website des russischen Unternehmens mailorderwitness.ru. Die beiden russischen Zeugen von Sebastian Kurz halten auf einem Foto ihre ausgestreckten Daumen in die Kamera und lächeln seriös.