Ein neuer Tag, ein neuer persönlicher Tiefpunkt: Philippa Strache will die Scheidung von ihrem Noch-Ehemann Heinz-Christian ein. Für den Ex-FPÖ-Chef reine Routine, er steht damit zum 24. Mal vor dem Nichts.
KLOSTERNEUBURG – Jetzt ist schon wieder was passiert! Im Hause Strache steht die Scheidung an. Heinz-Christian Strache erwacht im Garten der Villa im leeren Pool, wo er schläft, seit Philippa ihn von der gemeinsamen Ehecouch geworfen hat.
Strache schlurft in die Villa. „Die Scheidung erinnert mich zurück an die Zeit, wo das Ibiza-Video aufgetaucht ist, oder der Spendenskandal, oder wie meine Yacht abgebrannt ist, oder an letzten Mittwoch, oder… naja… eigentlich ist es ein ganz normaler Morgen bei mir“, seufzt der arbeitslose Niederösterreicher und sucht im Wohnzimmer in den Ritzen der Couch nach Kleingeld.
Der ehemalige Vizekanzler steht nun vor einem Rosenkrieg. „Ich gebe Philippa sicher nicht kampflos das Sorgerecht für meine Clash-of-Clans Avatare. Was sie aber gerne haben kann, ist die Hälfte meines Vermögens“, sagt er und zeigt auf eine fast leere Marlboro-Schachtel.
Prozess kann kommen
Einen Anwalt kann sich Strache nicht mehr leisten. „Der Ainedter wollte als Gage fünf Lap Dances in der Eden Bar, aber ich kann ja nicht amal tanzen.“ Er schaut aus dem Fenster, es regnet. „Egal. Wie sagt man? Nach dem Regen kommt die Traufe.“
Strache starrt an die Wand, dort hängt ein motivierender Spruch: „Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo der nächste Rückschlag her.“ Er nippt an seiner „Live, Love, Lose“ Kaffeetasse, sie rutscht ihm aus der Hand und zerbricht am Boden in tausend Teile, die heiße Brühe spritzt auf sein letztes Hemd.
Große Zukunftspläne
„Wenn Plan A und Plan B nicht aufgehen, verzage nicht. Das Alphabet hat noch 24 weitere Buchstaben! Und danach wartet immer noch das chinesische Alphabet mit 6000 Schriftzeichen“, erklärt Strache motiviert. „Spätestens mein Plan 漢 wird dann sicher aufgehen: so Spezialhandschuhe, dass dir die albanische Mafia nicht mehr die Fingernägel ziehen kann, wenn du das gekaufte Bruchgold nicht zahlen kannst. Ist mir gestern eingefallen.“
Ein HC wäre nicht ein HC, würde er sich nicht auch zum 25. Mal wieder aufrappeln. „Als gelernter Zahntechniker lebe ich nach dem Motto: Hinfallen, aufstehen, Zahnkrone richten, weiterhinfallen!“ Er genießt sein neues Leben als Single. Motiviert nimmt er sein Handy und schreibt der russischen Oligarchin: „Hey up up?“
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Ist doch nur der tägliche Einzelfall … wieso wird darüber noch berichtet ? :)
Nicht so schlimm – Heinzis rechte hand ist gut trainiert.
..leider ned.. seit er nimmer beim (R*chs)Parteitag die Fahne schwingen deaf…
..und der P.Ersatz is die linke^^
Er braucht ja nur all seine Schandtaten vor Gericht zugeben, bekommt eine längere Haftstrafe, erhält, wie alle rechtschaffenden Menschen in Österreich auch, den Klimabonus und ist ein gemachter Mann.
Das Problem ist dann müsst er zugeben das zum allerersten mal in seinem Leben halt doch er selbst Schuld ist und nicht die Ausländer, die Roten oder halt irgendwer anderer …
Strache abgehakelt. Schlimm ist bei diesem Theater, dass Philippa Nationalrats – Abgeordnete und somit Volksvertreterin ist.
Gutes Stichwort, das eine Frage auftut:
Wenn Staubsaugervertreter Staubsauger verkaufen, was verkaufen dann Volksvertreter?
Dass Strache einmal Teil der politischen Elite der Republik war zeigt, wie dumpf die Hälfte dieses Landes ist.
und noch schlimmer ist das, was nach ihm ans Ruder kam (und vielleicht schon „die größere Hälfte“ ist
Kickl ist vielleicht eine Hälfte, aber sicher nicht die größere!
Glaubt wirklich jemand Strache sei schlechter, wie Kurz ?
Das hat die selbstverschuldete Konsumation des Zentralorgans der Massenverdummung längst gezeigt.