Mario Plachutta kullern die Tränen, doch Wien will sie trocknen: nachdem ein slowakischer Zuckerdieb die Lagerbestände des Restaurants gegen alle Vorschriften um 50 Gramm reduziert hatte, rollt jetzt eine Welle der Hilfsbereitschaft durch die Stadt.
Hunderte Menschen kamen aus allen Ecken Wiens um Staubzucker, Kristallzucker und sogar edlen Rohrzucker vor das Restaurant an der Wollzeile zu leeren. Alt und jung, arm und reich: alle haben sie ein Herz für Plachutta, der schon so viel ertragen musste. Am Vormittag hatte sich bereits ein mehrere Meter hoher Berg vor dem Restaurant gebildet.
Der Plachutta sprüht vor Herzlichkeit. Damit er die Wirtschaftskrise weiterhin heil übersteht, schlage ich folgendes vor: Um Verpflegungs- und Abwaschkosten zu sparen sind Kellnerinnen und Kellner angewiesen nach dem Abservieren die Teller sauber zu lecken. Es gibt kein Klopapier. Dafür ist die Papierserviette da. Damit kann man den Schifftourismus ohne Konsumation hintan halten. Statt einem Türsteher gibt’s nur einen Bettvorleger. Wer einen Platz reservieren will, wird gefragt ob man auch einen Salzstreuer dazu reservieren will. Ja, das hat wahrlich Schneid.
ein echt toller Bericht, wer auch immer ihn geschrieben hat und die letzten zwei Sätze sind sowieso der Oberhammer HAHAHA
Danke Tagespresse für die Lacher,Ihr seids die besten :))
ich glaube, dass dieser artikel eine fälschung ist.
(man kann nämlich niemand um die arme fallen.)
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für all jene, die nicht lesen können
echt jetzt?!
es ist zum Auszucken, diese Hilfsbereitschaft ;-)
Mark Zuckerberg von facebook sollte sich ein Beispiel nehmen und Plachutta helfen! ;-)