Die alljährliche „Tempesta Terribile dall’Austria“ ist vorbei! Während sich zehntausende Feierwütige wieder am Rückweg nach Österreich oder als Alkoholleichen am Weg in die Pathologie befinden, schaut die Bevölkerung des verwüsteten Städtchens Lignano nach vorne. Der Wiederaufbau beginnt, und die Menschen eint ein Ziel: Dass ihre Stadt irgendwann einmal wieder erblühen wird wie vor dem Pfingstwochenende.
LIGNANO – Es sind verstörende Szenen, wie man sie sonst nur aus Roland-Emmerich-Filmen kennt: Am Strand umspült das Wasser hunderte Alkoholleichen. Toxischer Aperol Spritz blubbert aus der Kanalisation durch die Kanaldeckel, sämtliche Bars und Restaurants sind überflutet mit Jägermeister-Kotze. Die Feindesmacht Österreich hat den Norden Italiens wieder einmal dem Erdboden gleichgemacht. Tutto Gas – bis der letzte Quadratmeter verwüstet ist.
Es ist mit wirklich gar nix zu entschuldigen was sich da in Lignano zugetragen hat. Sie sollten und Einreiseverbot geben! Das wäre äußerst passend fein Volk wo ein Drittel sowieso gern in einer „Festung“ leben möchte!
Schlaumy, darfst als Ausgleich ein bisserl fremdschämen.