In seiner Autobiografie „Spare“ packt Prinz Harry ungustiöse Details und pikante Skandale aus. Sein neuestes Geständnis birgt die wohl größte Sprengkraft: Er war es, der vor vielen Jahren vor die Tür von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka gekotet hat.
KALIFORNIEN / WAIDHOFEN AN DER YBBS – 25 getötete Taliban, Raufhandel mit seinem Bruder William, Inzest mit der Queen in Nazi-Uniform: Die Enthüllungen in Prinz Harrys Buch sind verstörend, bizarr, grotesk. Nun hat der britische Adelsspross das wohl größte Mysterium der österreichischen Zeitgeschichte gelüftet.
„Ja, ich war es, es war royaler Kot“, gesteht Harry. Er kann sich noch gut an den Tag X erinnern. „Ich war bei einem königlichen Staatsbesuch eingeladen, bei der Knoblauchprinzessin in Waidhofen an der Ybbs, da hab ich dann zu viel Knoblauchwein getrunken und dann ist alles eskaliert“, schreibt er in „Spare“.
Wilde Nacht
Aufgepeitscht von Knoblauchwein und Knoblauch-Negroni zog er mit seinem Bruder William spätnachts durch Niederösterreich. „Zuerst hab ich mir gedacht, ich zieh mir die alte Nazi-Uniform und geh dann randalieren, ein ganz normaler Abend eben. Das hab ich dann auch gemacht, in Texing, aber niemanden hat es gestört, die Leute haben mir sogar zugejubelt und mir das Bürgermeisteramt angeboten, völlig irre. Eine radikalere Aktion musste her.“
Gegen 2 Uhr früh war es dann so weit. Harry kotete vor Sobotkas Haustür. „Ich dachte zuerst, drinnen ist noch wer auf und es brennt noch Licht, aber das war einfach nur ein goldenes Klavier, das im goldenen Wohnzimmer stand und durch die goldenen Vorhänge nach außen leuchtete“, schreibt Harry, der sich sicher fühlte.
Adrenalinkick
Immer, wenn er in Österreich war, wiederholte er die Aktion. „Ich habe den Kick gesucht. Im Ort hatte jeder Angst vor dem Bewohner, ich glaub es war irgend so ein psychopathischer Musiklehrer, der nebenbei illegale Exorzismen durchführt, ein totaler Freak, das hat mich gereizt. Aber leider hat der Hausbesitzer dann eine Sicherheitskamera installiert“, bedauert Prinz Harry. „Da hab ich mich dann nicht mehr getraut.“
Behörden erleichtert
Beim Bundeskriminalamt reagiert man mit Erleichterung. „Der größte Kriminalfall der Zweiten Republik ist damit endlich geklärt“, sagt Kanzler Karl Nehammer, der die SOKOT persönlich anführte. Über hundert Beamtinnen und Beamte suchten seit Jahren fieberhaft nach dem „Zodiac-Scheißer“, wie der Verbrecher wegen seiner perfiden Vorgangsweise genannt wurde. „Wir wussten bisher nur, dass der Täter Klopapier in Bratislava gekauft hat. Dort verliert sich seine Spur.“
Sobotka will die Sache nicht auf sich sitzen lassen: „Wie sagen wir in der Volkspartei immer? Für jedes Geschäft gibt’s a Gegengeschäft.“ Mit Entschlossenheit in den Augen packt er Dulcolax und Klopapier in sein Handgepäck und bucht ein Flugticket nach Los Angeles.
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Ist Harry also doch ein Guter!
Einem Proleten wie Sobotka vor die Tür zu scheißen ist eine herausragend gute Tat, zu der jeder Staatsbürger verpflichtet sein sollte.
Hoffentlich hat er vorher die Uniform gewechselt, sonst bekommt er noch Probleme mit den alten Kameraden und den jungen Volldeppen!
Jetzt werde ich das Buch kaufen!
Irgendwie fehlt das Kapitel, wo er beim österreichischen Bundesheer irrtümlicherweise zum Unteroffizier befördert wurde, nachdem er wieder mal seine Faschingsuniform bei einem Umtrunk getragen hat ?
Wer ein gülden Klavier braucht, dem sch… nicht irgendwer vor die Tür. Dazu bedarf es schon royaler Extremente. Vornehm geht die Welt zugrunde.
pardon,natürlich Exkremente