Nehammers Autogipfel: Erster Blick hinter die Kulissen



  • Ich hätte ja da mal 3 Fragen (komplett ohne Satire!) an den Karli + Autogipfel:

    – Die Produktionskosten (ohne Transport, ohne Gewinn, ohne Steuern) für 1l E-Fuel beläuft sich auf ca. 1.50€ – wie soll das dann (mit Gewinnaufschlag, Transportkosten, Steuern) für die Bevölkerung leistbarer Sprit sein ?

    – Wenn die E-Fuels nicht so hoch besteuert werden wie klassischer Treibstoff um den Preis unter 4€ zu halten, wie wird der Staatshaushalt die Einnahmen die dadurch verloren gehen ersetzen ? Wir haben eine Steuerlast von nahezu 50% auf klassische Treibstoffe wie Benzin und Diesel.

    – Woher soll dieser ganze E-Fuel für die österreichischen Autofahrer kommen ? Bisher gibt es lediglich einige Versuchsanlagen die den Bedarf von ein paar tausend Autos decken könnten. Wie sollen Millionen von Autos allein in Österreich versorgt werden und woher kommt die Energie die für diese Produktion notwendig ist ?

  • Rechnen lernen mit Rechts. Ein Auto mit E-Fuels kommt 100 km mit der selben Menge an Energie welche 5 – 6 E-Autos auch 100 km weit bringen. Was ist wirtschaftlicher und günstiger? Schwere Rechnung, fasst nicht lösbar für nur eine Partei wie die ÖVP dafür müssen sie schon mit der FPÖ in Koalition gehen um dies bewältigen zu können.

  • Nehammer wird die Autoindustrie ganz sicher in die Knie zwingen. Was bilden sich die depperten Chinesen, Deutschen und Amis auch ein auf E-Autos zu setzen wenn der Karli das nicht will. Er wird die Tanner in die Front schicken und dann werden sie Diese noch kennen lernen. Ihr werdet Euch noch wundern was alles geht.

    • Man wundert sich in der Tat, weil, O-Ton aus dem Finanz(!)ministerium(!) in der ZIB 17:00 (3:37) vom 20.4.23: „Die Steuerstreichung [der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen] würde vor allem den Produzenten zugute kommen.“
      https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-1700/71284/ZIB-1700/14175878

      Äääh, nein!? Das ist (mindestens) dreifacher Blödsinn:

      1. Könnten die Produzenten dann die von ihnen bezahlte Vorsteuer nicht via Vorsteuerabzug gegen die (bislang eingehobene) MwSt gegenrechnen, hätten die VSt also in voller Höhe zu bezahlen.

      2. Wenn auch die PV-Produzenten keine MwSt/VSt zu bezahlen hätten, wäre das, wie derzeit schon, für die ein Nullsummenspiel. Alles was an (eingehobener) MwSt über die (bezahlte) VSt hinaus geht, wird schon seit immer ans FA abgeführt.

      3. wären das 16,67 % Ersparnis von den bisherigen Bruttopreisen für die Endkunden.

      Was haben wir da bloß für erschreckend ahnungslose Gestalten im Finanz(!)ministerium(!) sitzen?

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