Endlich gute Nachrichten: Laut Berechnungen ist zu Ostern mit sinkenden Corona-Zahlen zu rechnen. Der Osterhase soll laut Regierung eine Entspannung der Lage bringen. Einer vorsichtigen Öffnung trotz Mutationen steht damit nichts mehr im Weg.
WIEN – Trotz derzeit steigender Inzidenz ist Gesundheitsminister Rudolf Anschober heute entspannt wie seit Februar 2020 nicht mehr. „Die nächsten beiden Wochen werden wurscht sein. Die einzige Zahl, die mich bis Ostern noch interessiert, ist die Pinzidenz. Sie liegt heute leider nur bei eins“, erklärt er und gibt unter den anwesenden Journalisten eine selbstgebackene Osterpinze durch, von der alle einen Bissen nehmen.
Bis Ostern jedoch gilt vorerst weiterhin dieselbe, risikoaverse Regierungs-Strategie wie bisher, versichert Anschober: „Konsultieren, abwiegeln, meiden, iworsned, kuschen, anschobern, zoomen, einlullen. Oder als Eselsbrücke leicht zu merken: Kamikaze.“ Nach Ostern sollten die Zahlen jedoch unten bleiben, denn Anschober kann sich erst wieder im November zu seinem Geburtstag etwas wünschen.
Neue Strategie
Kanzler Sebastian Kurz will noch heute Abend nach Oberdeutschland fliegen, wo der Brauch des Osterhasen entstanden ist. „Ich freue mich sehr darauf, den Herrn Osterhasen persönlich kennenzulernen. Sie kennen mich, auch wir in der ÖVP legen uns gern selbst ein Ei. Ostern ist mir sehr wichtig, das ist für mich persönlich immer sowas wie eine kleine Auferstehung. Statt auf eine Teststrategie setzen wir jetzt auf eine Neststrategie.“
Ostern 2021 soll anders verlaufen als im deprimierenden Vorjahr. Die Contact-Tracer werden heuer keine Ansteckungsquellen suchen, sondern Ostereier. Am Ostersonntag feiert die Regierung schließlich die Wiederauferstehung ihrer Umfragewerte von den Toten, gefolgt von einem Osterfeuer aus alten Festplatten. Abschließend erteilt Sebastian Kurz vom Balkon des Kanzleramts den Segen Urbi et Ohrli.
Osterhase aus heimischer Produktion
Damit der Osterhase nicht zuerst andere EU-Länder von Corona heilt, arbeitet man hierzulande mit österreichischen Unternehmern an einer eigenen Lösung, erklärt Kurz stolz: „Der Onkel des Schwagers des Bofrost-Lieferanten meiner Büroleiterin kennt deren Chef, also mich, und ich werde das persönlich einfädeln.“
Kurz führt uns in den Bunker des Kanzleramtes, wo hinter sieben Sicherheitsschleusen in einem abgedunkelten Eck nicht angemeldete Rumänen mehrere Hasenställe ausmisten. „Darf ich vorstellen: Osterhase Austria“, lächelt Kurz und wirft einem umetikettierten Marder eine Karotte zu.
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Jetzt steht es fest und gottlob sind wir endlich auch erleuchtet: Jesus wurde umetikettiert und ist jetzt der Basti!
Ist es nicht umgekehrt?
Basti wurde umetikettiert und ist jetzt JESUS😇👽?
Eh egal, welcher Artikel, immer dasselbe
DIE Wahrscheinlichkeit!
Heute was Wichtiges gelernt. Neues Wort in meinen Wortschatz aufgenommen: Die Pinzidenz. Danke Wochenpresse!
Osterei gefunden :-)
Nicht nett, aber wahr 😉😂
Kleine Korrektur,
Kurz ist nicht in Oberdeutschland , sondern im heiligen Benni Land, wo ihm der Urbi und Ohrli Segen erteilt wird, damit er trotz Koalitionsprengen, Korruptionsverdacht und viel Neuwahlen immer an der Macht bleiben kann. Danach ist sein Name Osterhase und kann sich an nichts mehr erinnern und beschimpft nur noch die Justiz
„Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts.“ Das ist doch seit jeher das Credo der türkisen Partie
Mein Name ist Blümel, ich weiß von nichts, so wärs richtig.
Blümel ist doch ein schöner Name für den Osterhasen.
Wir wissen ja, wo am Hasen sich die Blume befindet..
Bitte, WO ist Oberdeutschland????
Dort wo die türkise Ehrlichkeit ist.