Endlich ist es da! Jahrelang haben alle Ü65-Gamer sehnsüchtig gewartet, jetzt ist es soweit: „Sim City: SPÖ“ wird morgen released. Die Tagespresse-Redaktion hat das neue Game vorab getestet.
Eine 100-jährige Eiche? Weg damit! Eine Eichhörnchen-Familie? Ab in die Fritteuse! Ein Naturschutzgebiet? Wird asphaltiert! Es macht eine diebische Freude, in „Sim City: SPÖ“ die ganze Welt zu versiegeln, ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Grafik überzeugt mit Realismus. Je später es ist, desto verschwommener wird die Optik, besonders, wenn man gerade einen Heurigen baut oder ein Landesparteitag der Wiener SPÖ stattfindet. Irgendwann sieht man alles doppelt und dreifach, auch die eigenen WählerInnen. Die Entwickler setzten hier auf die „Unrealer Veltliner Engine“.
Multiplayer
„Sim City: SPÖ“ kommt auch mit Multiplayer-Modus. Dieser endet jedoch nach wenigen Minuten mit einem Hackl im Kreuz und einem Job als achter Geschäftsführer einer Firma im Dunstkreis der Wiener SPÖ.
Es ist möglich, das Spiel offline zu spielen. So kann man sich vom aktuellen Diskurs entkoppeln und die Augen leichter vor der Wahrheit verschließen, bis man selbst unter der betonierten Erde liegt und die nächste Generation in stabiler Seitenlage bei 50 Grad im Schatten unter Nebelduschen gegen die Bewusstlosigkeit ankämpfen.
Tolle Erweiterungen
Abgerundet wird das ohenhin umfangreiche Spielerlebnis mit den bereits angekündigten Erweiterungen. Mit dem DLC „Tunnelbau“ kann der Spieler ganze Naturschutzgebiete in der First Person Ansicht brandroden, umwalzen und asphaltieren. Ärgerlich: Das DLC „Radweg“ wird schon seit Jahren versprochen, der Release aber immer weiter verschoben.
Herausforderung
Doch Vorsicht, was ist das? Eine Meute wütender Öko-Heisln besetzt eine Baustelle und stoppt die vollständige Betonierung der Stadt. Jetzt ist Geschick gefragt: Der Spieler muss die Privatadressen aller Beteiligter ausforschen und sie mit einem Anwaltsbrief einschüchtern. Hilft das nichts, kann immer noch eine Polizeistation mit der unbegrenzt vorhandenen In-Game-Currency „Steuergeld“ gebaut werden. Fun, Fun, Fun!
Empfohlene Systemanforderungen
Betriebssystem: Männlich, Baujahr vor 1970
CPU: Intus® 3 Promille oder höher
Arbeiter-Speicher: Alle, die noch nicht zur FPÖ übergelaufen sind
Speicherplatz: 5 Giga-Schnitzel
Grafikkarte: NieWieder® Türkis RTX 3080
Fazit
Das Game des Jahres! Wer da nicht zugreift, ist ein gschissenes Heisl und soll sich hamdrahn.
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Kosten die Ulli Sima Plakate extra?
Das ist Teil des immersiven Spielerlebnisses. Ohne ein Plakat, dass ständig einen Teil des Bildschirms füllt wäre es nur halb so realistisch.
das
Ja es ist furchtbar wie oft diese dass /das-Fehler gemacht werden.
Das hat aber mit Orthographie nichts zu tun sondern mit nicht vorhandenem Hirn
Wennst einen Energie-Ring um dein Betongebilde legst, kannst du das Game sicher gewinnen!
Plakate sind gratis aber für das Extention-Pack „Sima City“ sind die in der Politik üblichen 49.000/Monat zu entrichten.
Ich glaub du hast dich da in der Partei geirrt
Mit dem Cheatcode: „Klimamusterstadt“ bekommt jeder Betonmischer unendlich Beton.
Sind die Betonmischer auch Heisln, Beidln, Gsindl oder Pöbel?
„Dann sollen sie halt Beton essen.“ – Ludwig XVII
Habe eben meinen pointiert-erdigen Account „Nevrivy_Heisl_99“ reaktiviert und spiele jetzt solange bis mein Wien so groß und heiß wie Mexico City ist.
(Sollte nicht lange dauern mit der Stadtregierung)
Ich warte noch auf die Donaustadt-Edition, es Heisln