Es war ein ganz normaler Dienstag morgen, als der damals sechsjährige Peter Steinkellner im Jahr 2007 einfach nur in die Volksschule fahren wollte. Seither sind 15 Jahre vergangen, und der kleine Peter wartet immer noch an der Station auf die Straßenbahn. Die Tagespresse recherchiert die Hintergründe.
WIEN – „Die Mama sagt, ich darf nicht mit Fremden reden“, flüstert der jetzt schon 1,87 m große Peter „Peterle“ Steinkellner und schaut schüchtern auf die Polizistin herunter. „Woher kommst du denn, hm? Wir bringen dich heim. Magst mit mir mitgehen?“, fragt die Polizistin und legt dem verstörten Volksschüler eine Hand auf die massive Schulter. Er zuckt zusammen, schüttelt den Kopf, nippt nervös an seinem Dreh und Trink.
Da hat unser Peterle aber noch Glück, dass er nur auf die Wiener Straßenbahn warten muss und nicht auf einen ÖBB-Regionalzug. Da kann er eher in Pension gehen, als dass der kommt.
Ich glaub ich hab von diesen Fabelwesen mal eins gesehen … kanns sein das die noch mit dem Reichsbahn-Logo unterwegs sind ?
Also wenn er auf das neue ORF-Programm hofft hab ich leider sehr schlechte Nachrichten für den lieben Peter …
Sobald er wirklich in der Schule ankommt ist alles wieder beim Alten, wie schon seit 1750.
Liebe Tagespresse ,
Kleiner Recherche Fehler,
Die Wr. Linien haben nicht auf den Azteken Kalender, sondern auf den Maya Kalender umgestellt- der bekanntlich am 21. Dezember 2012 endete. Das erklärt auch, warum seither keine Mitarbeiter/innen mehr Dienst machen und warum “ Peterle“ so viele Jahre schon wartet.
Aber eine Lösung ist in Sicht. Irgendwann in Zukunft- so ab 2055 oder so, wird es die Vollautomatische U5 geben und jeder, der zufällig bei der Station Rathaus wohnt, wird verlässlich öffentlich von dort zu seinem Lieblingsschnitzelplatzl kommen.
Hueymiccailhuitl? War das nicht die letzte Landeshauptfrau des feudalen Atztekenreichs?
Muss eine Verwechslung sein … es geht hier doch um das ehemalige Pröllistan oder ?
Ach, diese feudalen Theokratien, die verwechselt man so leicht.