Erst gestern setzte Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) schärfere Strafen für Raser bis hin zur Abnahme des Autos im Ministerrat durch. Doch dann legte sich die ÖVP quer, über Nacht wurde noch einmal nachverhandelt. Nun gibt es einen Kompromiss: Raser verlieren nur ihr Fahrrad.
NIEDERÖSTERREICH/WIEN – 148 km/h im Ortsgebiet. Was gestern noch als Kavaliersdelikt galt, hat nun ernste Konsequenzen. „Von dem neuen Gesetz hamma gehört?“, fragt der Polizist den Raser, den er in Hollabrunn direkt zwischen dem Andreas-Babler-Mahnmal für die Verbrechen der Sozialdemokratie und der Udo-Landbauer-Hakenkreuzung geblitzt hat.
Und was soll man politischen Geisterfahrern wegnehmen? Am besten das vergoldete Klavier.
Ich würde den Artikel ja jetzt gern recht bissig kommentieren, allerdings klingt er so sehr nach ‚Österreichische Lösung‘ das ich mir nicht sicher bin ob der Artikel überhaupt Satire ist.
Wenn im politischen Tagesgeschäft ständig Täter-Opfer-Umkehr praktiziert wird (indem Journalisten, WKSTA, Polizei + alle anderen Parteien an den ÖVP Skandalen zugewiesen wird),
verwundert es nicht, dasselbe Prinzip auch bei Gesetzesvorhaben anzuwenden.
Es geht noch weiter:
Die beiden iluminierten Personenschützer des Kanzlers sperren die Verkehrsministerin in den Kofferraum ihres Dienstporsches und rasen mit 148 km/h gegen den nächsten Baum😆😅🤣😂
Ob die Polizisten dann die Verkehrsministerin anstelle des Fahrrades akzeptieren???
In diesem Fall aber bitte im Rückwärtsgang!
Waffenräder sind besonders gefährlich
Unser Kanzler hat recht mit der Fahrrad – Abnahme! Denn mit Alkohol und Psychopharmaka soll man eh nicht radfahren!